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Bitcoin ohne Gebühren kaufen 2025: Unsere Tipps + Anleitung

Es ist nicht möglich, Bitcoin ohne Gebühren zu kaufen. Dies liegt daran, dass die Krypto-Anbieter verschiedene Gebühren erheben und auch für die Nutzung des Bitcoin-Netzwerks Gebühren anfallen. Welche Gebühren erhoben werden und wie hoch sie üblicherweise ausfallen, zeigen wir in diesem Artikel.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Bitcoin kann man nie ohne Gebühren kaufen – Wir zeigen Ihnen trotzdem wie Sie das günstig hinbekommen können!
  • Beim Bitcoin-Kauf können verschiedene Gebühren wie Spreads, Handelsgebühren, Ein- und Auszahlungsgebühren, Netzwerkgebühren oder auch versteckte Gebühren anfallen
  • Jeder Anbieter setzt auf einen eigenen Mix aus den verschiedenen Gebührenarten
  • Es lohnt sich immer, einen Gebührenvergleich auf Basis der Gesamtgebühren durchzuführen
  • Neben den Gebühren sollte man bei der Auswahl eines Anbieters auch auf Aspekte wie Regulierung, Benutzerfreundlichkeit, Funktionen, Auswahl und die Erfahrungen anderer Nutzer achten

Bitcoin ohne Gebühren kaufen: Anbieter im Vergleich

Da es keine Möglichkeit gibt, Bitcoin ohne Gebühren zu kaufen, kann man sich Anbieter mit möglichst niedrigen Gebühren ansehen. Hierzu zählen unter anderem Best Wallet, Kraken, Bitpanda und viele weitere. Welche Eigenschaften die jeweiligen Anbieter mit sich bringen, zeigt die folgende Tabelle.

Bitcoin ohne Gebühren Wie der Kauf von Bitcoin

Bitcoins kaufen ohne Gebühr – So funktioniert’s Schritt für Schritt

Wie der Kauf von Bitcoin beispielhaft ablaufen kann, sehen wir uns jetzt anhand des Anbieters Best Wallet an.

Schritt 1: Konto beim Anbieter erstellen

Im ersten Schritt erstellt man hierbei ein Best Wallet-Konto. Dazu lädt man die Best Wallet-App kostenlos für Android oder iOS herunter und folgt dann den Schritten zur Einrichtung.

Dabei sollte man ein besonderes Augenmerk auf die Einrichtung der Sicherheitsfunktionen und die Notierung der Seedphrase legen.

Best Wallet app Herunterladen

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Schritt 2: Zahlungsdaten festlegen

Im zweiten Schritt ruft man jetzt den Kaufbereich auf und wählt dort Bitcoin aus. Zudem legt man die gewünschte Zahlungsmethode und den Kaufbetrag fest.

Schritt 3: Bitcoin kaufen

Im letzten Schritt kann man jetzt Bitcoin kaufen. Hierfür wird man zu einem Partneranbieter weitergeleitet, bei dem man gegebenenfalls ein KYC-Verfahren durchlaufen muss.

Zudem werden dort direkt die Gebühren im Zusammenhang mit dem Kauf angezeigt. Nach Abschluss des Kaufs werden die gekauften BTC innerhalb kürzester Zeit auf das eigene Best Wallet-Konto gutgeschrieben.

Welche Bitcoin Gebühren können anfallen?

Welche Bitcoin Gebühren können anfallen?

Beim Kauf von Bitcoin können verschiedene Gebühren anfallen. Hierzu zählen Transaktionsgebühren im Netzwerk, Handelsgebühren bei Börsen und Gebühren bei Auszahlungen bzw. der Wallet-Nutzung. Wie diese Gebühren genau aussehen, sehen wir uns den nächsten Abschnitten an.

💸 Transaktionsgebühren im Netzwerk

Grundsätzlich gilt, dass für jede Transaktion innerhalb des Bitcoin-Netzwerks sogenannte Transaktionsgebühren anfallen. Diese Gebühren entstehen dadurch, dass Transaktionen im Bitcoin-Netzwerk durch Miner zusammengefasst bzw. verarbeitet werden und sie hierfür eine Belohnung erhalten.

Die Höhe der Transaktionskosten variiert je nach Netzwerkauslastung, wobei die Gebühren in Zeiten hoher Auslastung höher und in Zeiten niedriger Auslastung geringer ausfallen. Aktuell kostet eine Bitcoin-Transaktion beispielsweise 0,56 US-Dollar.

🏦 Handelsgebühren bei Börsen

Beim Bitcoin-Kauf über Krypto-Börsen können verschiedene Handelsgebühren anfallen. Diese sehen wir uns jetzt im Detail an:

Maker/Taker-Gebühren

Kauft man Bitcoin zum aktuellen Kurs (Market Order) am sogenannten Spot-Markt – also über eine Krypto-Börse – können hierfür sogenannte Taker-Gebühren anfallen. Hierbei entzieht man dem Orderbuch mit seinem Kauf Liquidität und muss hierfür eine Gebühr entrichten.

Die Maker-Gebühr ist das genaue Gegenteil davon, da man hier dem Orderbuch Liquidität zur Verfügung stellt (Limit Order). Die Maker-Gebühr fällt in der Regel niedriger als die Taker-Gebühr aus und einige Krypto-Börsen arbeiten sogar mit Gutschriften (Rebate) für die Bereitstellung von Liquidität.

Die Maker-Taker-Gebühren beim Bitcoin-Kauf bewegen sich oftmals in einem Bereich zwischen 0,05 und 0,5% der Kaufsumme. Kauft man beispielsweise Bitcoin für 1.000€ am Spot-Markt und es fällt eine Taker-Gebühr von 0,1% an, muss man eine Gebühr von 1€ bezahlen.

Spread

Der Spread ist der Unterschied zwischen dem Kauf- und dem Verkaufspreis von Bitcoin auf einer Handelsplattform. Der Spread stellt damit eine weitere Gebührenform dar, die beim Bitcoin-Kauf anfallen kann.

Kauft man Bitcoin über eine Krypto-Handelsplattform, zahlt man den Ask-Preis. Verkauft man die Bitcoin direkt nach dem Kauf wieder, erhält man jedoch nur den sogenannten Bid-Preis. Der Ask-Preis liegt üblicherweise über dem Bid-Preis und stellt eine Einnahmemöglichkeit für die Krypto-Anbieter dar.

Der Spread wird meistens nicht direkt als Gebühr ausgewiesen, sondern ist in den Kaufpreis bereits eingerechnet. Zwischen den einzelnen Krypto-Börsen gibt es oftmals große Unterschiede im Bereich der Spreads – hierbei bewegen sich die Spreads teilweise zwischen 0,01 und 3%.

Liegt der Spread beispielsweise bei 0,5%, zahlt man bei einem Bitcoin-Kauf für 1.000€ in diesem Fall 5€ mehr als den Marktpreis. Gerade bei Anbietern, die auf sonstige Handelsgebühren verzichten, lohnt es sich, ein besonderes Augenmerk auf den Spread zu richten, da diese oftmals mit hohen Spreads arbeiten.

Pauschalgebühren

Da die einzelnen Gebührenarten und deren Kombination oftmals nur schwer durchschaubar sind, arbeiten einige Anbieter wie Bitpanda mit einer Pauschalgebühr. Möchte man beispielsweise bei Bitpanda Bitcoin kaufen, fällt hierbei eine Gebühr von 0,99% an – dies umfasst alle Gebühren.

Verdeckte Gebühren

Zusätzlich zu den bereits genannten Gebühren können auch noch verdeckte Gebühren anfallen. Zu dieser Kategorie gehören beispielsweise Inaktivitätsgebühren, pauschale Aufschläge auf den Marktpreis oder auch Wechselkursgebühren bei internationalen Anbietern.

💰 Gebühren bei Ein- und Auszahlungen und Wallet-Nutzung

Neben den Gebühren, die im direkten Zusammenhang mit dem Kauf von Bitcoin stehen, erheben einige Krypto-Plattformen auch Gebühren für Ein- und Auszahlungen. Die Höhe der Ein- und Auszahlungsgebühren variiert je nach Anbieter und Zahlungsmethode. Zudem gelten für die jeweiligen Zahlungsmethoden auch verschiedene Limits.

Einzahlungen

Während die meisten Anbieter für Krypto-Einzahlungen keine Gebühren erheben, können bei Fiat-Einzahlungen teilweise hohe Gebühren entstehen.

Hierbei sind SEPA-Überweisungen oftmals die günstigste Einzahlungsmethode, da viele Anbieter hier auf Gebühren verzichten, während bei Einzahlungen mit Kreditkarte durchaus Gebühren von 3,99% anfallen können – diese Zahl gilt beispielsweise für Coinbase.

Tätigt man dort eine Kreditkarteneinzahlung von 1.000€, sind danach nur 960,10€ auf dem Konto verfügbar.

Auszahlungen

Auch für Auszahlungen variieren die Gebühren je nach Anbieter und Zahlungsmethode. Binance erhebt beispielsweise für Euro-Auszahlungen via SEPA-Überweisung (Instant) eine Gebühr von 1€.

Wallet-Nutzung

Für die Nutzung der Börsen-Wallet fällt hingegen in den meisten Fällen keine Nutzungsgebühr an. Auch hier können aber Inaktivitätsgebühren anfallen.

Ist es überhaupt möglich, Bitcoin komplett ohne Gebühren zu kaufen?

Es ist nicht möglich, Bitcoin komplett ohne Gebühren zu kaufen. Die einzigen Unterschiede zwischen den jeweiligen Anbietern bestehen immer nur darin, welche Gebührenarten der Anbieter erhebt und wie hoch sie ausfallen.

Selbst bei Angeboten, die mit gebührenfreiem Handel oder 0%-Gebühren werben, fallen Gebühren an – in der Regel dann in Form von größeren Spreads oder anderen Aufschlägen.

Auch bei der technischen Abwicklung von Transaktionen über das Bitcoin-Netzwerk fallen immer zwangsläufig Gebühren an, da die Netzwerkarchitektur auf der Zahlung von Gebühren an die Miner basiert.

Da sich die Gebühren der Anbieter teilweise stark unterscheiden, sollte man hier immer einen umfassenden Anbietervergleich durchführen und dabei alle möglichen Gebühren berücksichtigen.

Hierbei können gerade erfahrene Holder auch dezentrale Krypto-Börsen in ihren Vergleich einbeziehen, da diese gelegentlich niedrigere Gebühren als zentrale Handelsplätze erheben.

Gibt es Apps zum Bitcoin kaufen ohne Gebühren?

Da man Bitcoin nie gänzlich ohne Gebühren kaufen kann, gibt es auch keine Apps für einen gebührenfreien Bitcoin-Kauf.

Da die meisten Krypto-Börsen inzwischen auch eine eigene App anbieten, kann man Bitcoin auch über mobile Geräte zu geringen Gebühren kaufen.

Gibt es Apps zum Bitcoin kaufen ohne Gebühren?

Zu den bekannten Apps für den Bitcoin-Kauf zählen:

  • Best Wallet
  • Bitvavo
  • Binance
  • Kraken
  • eToro
  • Bitpanda
  • Coinbase
  • uvm.

Die Apps stehen hierbei kostenlos für Android und iOS zur Verfügung und bieten die gleichen Konditionen wie die Desktop-Versionen – daher sollte man auch hier einen Anbietervergleich durchführen und sich die BTC-Kaufgebühren der jeweiligen Anbieter genau ansehen. Neben Bitcoin kann man bei diesen Anbietern auch Altcoins kaufen und neue Kryptowährungen entdecken.

Alternativ zu den Apps der klassischen Krypto-Börsen haben auch dezentrale Handelsplätze (DEXs) und Wallet-Anbieter mit integrierten DEXs oftmals eigene Apps. Dort kann man andere Kryptowährungen wie beispielsweise USDT oder USDC gegen Bitcoin tauschen. Dezentrale Handelsplätze sind bei Bitcoin jedoch deutlich weniger verbreitet als bei anderen Kryptowährungen wie beispielsweise Ethereum.

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Bitcoins kaufen ohne Gebühren – Pro & Kontra

Bitcoins kaufen ohne Gebühren – Pro & Kontra

Für den Bitcoin-Kauf ohne Gebühren gibt es einige Pros und Kontras. Einige der wichtigsten Vor- und Nachteile des Bitcoin-Kaufs ohne Gebühren sehen wir uns jetzt an:

 

Vorteile

Kein Kapitalverlust durch Gebühren

Der größte Vorteil vom BTC kaufen ohne Gebühren ist, dass es hierbei theoretisch zu keinem Kapitalverlust kommt – man zahlt beispielsweise 1.000€ und bekommt Bitcoin im Gegenwert von 1.000€.

In der Realität gibt es aber keinen Anbieter, der ganz ohne Gebühren arbeitet.

Ideal für Einsteiger oder kostensensitive Anleger

Gerade für Einsteiger oder kostensensitive Anleger ist es wichtig, sich für einen Anbieter mit niedrigen Gebühren beim Bitcoin-Kauf zu entscheiden, da die Gebühren immer einen negativen Einfluss auf die Rendite haben.

Hierbei sollte man aber beachten, dass die Gebühren nicht das einzige Kriterium bei der Entscheidung für einen geeigneten Anbieter sein sollten.

auch Aspekte wie Regulierung, Benutzerfreundlichkeit und die Erfahrungen anderer Nutzer sollten in die Entscheidung einfließen.

Teilweise sehr einfache Benutzerführung

Anbieter, die mit einem Verzicht auf Gebühren beim Bitcoin-Kauf werben, zeichnen sich oftmals auch durch eine hohe Benutzerfreundlichkeit aus.

Dies sollte jedoch nicht über die tatsächliche Höhe der Gebühren hinwegtäuschen.

Nachteile

Bedingungen oft an bestimmte Aktionen oder Limits geknüpft

Niedrige Gebühren beim BTC-Kauf sind oftmals nur an bestimmte Aktionen oder Limits geknüpft.

Daher sollte man die Konditionen vor einem Kauf immer genau analysieren.

Geringere Auswahl an Coins oder Funktionen

Oftmals weisen Anbieter, die geringe Gebühren als Werbemittel nutzen, nur eine geringe Auswahl an Coins oder Funktionen auf.

Auch diese Aspekte sollte man daher bei einer Entscheidung für einen Anbieter immer berücksichtigen.

Eventuelle Spread-Gebühren trotz „0 %”-Werbung

Bitcoin-Anbieter, die 0%-Handelsgebühren kommunizieren, arbeiten oftmals mit hohen Spreads oder anderen Aufschlägen.

Daher sollte man bei einem Anbietervergleich immer die Gesamtgebühren und nicht die einzelnen Posten vergleichen.

BTC kaufen ohne Gebühren – Unser Fazit

In diesem Artikel haben wir uns damit beschäftigt, wie man Bitcoin ohne Gebühren kaufen kann. Dabei haben wir gezeigt, dass ein Bitcoin-Kauf ohne Kosten nicht möglich ist. Dies liegt daran, dass die jeweiligen Anbieter als Unternehmen Einnahmen erzielen müssen und auch für die reine Nutzung des Bitcoin-Netzwerks immer Gebühren anfallen.

Die häufigsten Gebühren, die beim BTC-Kauf entstehen können, sind Handelsgebühren, Spreads, Ein- und Auszahlungsgebühren, Pauschalgebühren und sonstige Gebühren, wie beispielsweise Inaktivitätsgebühren.

Da die Gebühren im Zusammenhang mit dem Bitcoin-Erwerb je nach Anbieter teilweise unübersichtlich sein können, sollte man sich die Konditionen immer genau durchlesen und einen Anbietervergleich durchführen.

Zusätzlich sollte die Höhe der Gebühren immer nur ein Teilaspekt bei der Entscheidung für einen Krypto-Anbieter darstellen. Weitere wichtige Merkmale sind die Regulierung, Benutzerfreundlichkeit, Auswahl, Funktionen und die Erfahrungen anderer Nutzer.

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FAQs – Häufig gestellte Fragen

Wo kann ich Bitcoin kaufen ohne Gebühren?

Bitcoin kann man nicht ohne Gebühren kaufen. Beliebte Anbieter mit attraktiven Gebührenmodellen sind Best Wallet, Binance, Kraken oder auch Bitpanda.

Wie hoch sind Gebühren bei Bitcoin?

Die Gebühren bei Bitcoin variieren je nach Anbieter und bewegen sich oftmals in einem Bereich zwischen 0,1 und 3% des Kaufbetrags. Die Unterschiede ergeben sich dabei aus der Höhe der jeweiligen Gebühren für den Handel, Ein- und Auszahlungen, Spreads und sonstigen Gebühren.

Welcher Anbieter hat die niedrigsten Bitcoin Gebühren?

Welcher Anbieter die niedrigsten Bitcoin-Gebühren hat, lässt sich nicht pauschal beantworten, da sich die Gebühren fortlaufend verändern. Ein Anbieter, der oftmals günstige Konditionen anbietet, ist Bitvavo.

Dort sind aktuell Einzahlungen via SEPA-Überweisung kostenlos, die Taker-Gebühr liegt bei 0,25% und die Spreads sind eng, sodass sich die Gebühren bei einem Kauf für 1.000€ aktuell auf etwa 2,50€ plus dem Spread belaufen.

Ist der Kauf von Bitcoin ohne Gebühren sicher?

Bei Angeboten mit 0%-Gebühren beim Bitcoin-Kauf sollte man immer einen genaueren Blick auf die Konditionen werfen. Oftmals fallen statt der Handelsgebühren dann höhere Spreads oder sonstige Aufschläge an. Deshalb sollte man immer die Gesamtkosten betrachten, wenn man die Anbieter vergleicht.


Paul ist hauptberuflicher Content-Writer mit einem Schwerpunkt auf Kryptowährungen und Finanzthemen.
Seine Leidenschaft für Krypto begann 2016, als er seinen ersten Bitcoin für rund 900 USDollar kaufte. Seitdem hat er sich immer wieder intensiv mit dem Markt beschäftigt. 2024 machte er sich als Texter selbstständig und schrieb von Anfang an am liebsten über Bitcoin, Blockchain und digitale Märkte. Seit 2025 unterstützt er die Redaktion von Bitcoinist mit Kryptonews. Wenn er nicht gerade schreibt, ist er als digitaler Teilzeitnomade unterwegs und entdeckt neue Länder und Kulturen.