Nach der Korrektur der letzten Woche kehrt am Kryptomarkt wieder Ruhe ein. Oliver Michel von der Tokentus Investment AG ordnete die Lage in einem aktuellen Gespräch ein. Er spricht von turbulenten Tagen, in denen Bitcoin zwar deutlich schwankte, sich am Ende aber erneut im Bereich um 113.500 US-Dollar einpendelte. Auffällig war dabei, dass die Bewegungen weniger durch Nachrichten ausgelöst wurden, sondern vor allem durch Liquidationsketten und das Vorgehen großer Marktakteure.
Im Interview auf “Der Aktionär TV”, Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=NUXkb5J2c8U
Besonderer Indikator könnte Aufschluss geben
Eine ganz besondere Kennzahl ist der sogenannte Pizza Indikator. Dieser ungewöhnliche Frühwarnmechanismus misst, wie viele Bestellungen die Pizzerien rund um das Pentagon erhalten. Steigen die Zahlen stark an, bedeutet das in der Regel, dass im Verteidigungsministerium außergewöhnlich lange Sitzungen stattfinden. Genau das war zuletzt zu beobachten, für Michel ein Hinweis, dass geopolitische Faktoren jederzeit für neue Ausschläge sorgen könnten.
Auch von geldpolitischer Seite kam Bewegung in den Markt. Die US-Notenbank hat im September die Zinsen gesenkt und für Oktober wird ein weiterer Schritt um 25 Basispunkte erwartet. Fed-Chef Jerome Powell lenkt sein Ziel weg von reiner Inflationsbekämpfung hin zu mehr Unterstützung des Arbeitsmarkts. Für Investoren bedeutet das eine höhere Wahrscheinlichkeit zusätzlicher Liquidität, die auch Kryptowährungen zugutekommen könnte. Gold bleibt dabei ein Gegenspieler: Mit Preisen nahe 4.000 US-Dollar bindet es Kapital, das ansonsten in Risk Assets fließen könnte. Sollte der Edelmetallmarkt drehen, könnte ein Teil dieser Mittel zurück in Aktien und digitale Assets wandern.
Ethereum gegen XRP – Wettlauf im Zahlungsverkehr und ETF Welle
Michel zeigt in seiner aktuellen Analyse außerdem die wachsende Konkurrenz zwischen Ripple und Ethereum. Ripple hatte angekündigt, bis 2030 rund 14 Prozent des Swift Geschäfts zu übernehmen. Swift wiederum reagierte mit einer Kooperation mit ConsenSys, also direkt im Ethereum Umfeld. Damit stehen sich zwei Schwergewichte im Bereich der grenzüberschreitenden Zahlungen gegenüber. Für den Markt ist diese Entwicklung ein positives Signal, da sie das Potenzial beider Systeme verdeutlicht und Banken wie Zahlungsdienstleister künftig wohl auf beide Technologien setzen werden.
Sieht gute zeiten für Altcoin kommen, Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=NUXkb5J2c8U
Parallel dazu dürfte der Oktober von neuen Spot ETFs geprägt sein. Neben Bitcoin und Ethereum stehen nun auch XRP, Solana, Litecoin und Dogecoin auf der Liste. Die US-Börsenaufsicht hat den Antragsprozess vereinfacht, wodurch in den kommenden Monaten zahlreiche weitere Produkte folgen könnten. Michel betonte, dass der Erfolg solcher ETFs jedoch stark vom Marktumfeld abhängt. In Phasen steigender Kurse fließe Kapital, in schwächeren Phasen blieben die Produkte hingegen ungenutzt. Die Entwicklung könnte dennoch eine neue Welle institutioneller Investoren in den Altcoin Markt bringen. Beispielsweise wurde in den vergangenen Tagen mehr als eine Million US-Dollar in Bitcoin Hyper ($HYPER) investiert, ein Wal allein hat im Presale für mehr als 113.000 US.Dollar eingekauft.
https://etherscan.io/tx/0x1983d34a60bc1132d63c868efd50d8e923372b07e254889c1625680861bdc4b1
Die Bitcoin Dominanz zeigt laut Michel ein bekanntes Muster: In schwächeren Marktphasen nimmt sie zu, weil Altcoins stärker unter Druck geraten. Für eine echte Altseason brauche es jedoch den Bruch bestimmter Marken in der Dominanz, der vielleicht schon bald erreicht sein könnte
Neue Presale Alternativen zeigen stärke
Oliver Michel machte in seiner Analyse deutlich, dass die nächste Phase stark von Infrastruktur abhängen könnte: Geschwindigkeit, Sicherheit und Anwendungsvielfalt. Aber nicht nur Ethereum und XRP wollen in diesem Bereich Durchbrüche bringen, denn Bitcoin Hyper ($HYPER) will die bewährte Bitcoin Blockchain nutzbar machen.
Das Projekt kombiniert die Sicherheit von Bitcoin mit der Geschwindigkeit der Solana Virtual Machine. Entwickler können damit Anwendungen, DeFi Protokolle und Spiele realisieren, während Transaktionen über Bitcoin abgesichert werden. Über eine Brücke lassen sich BTC in das Netzwerk einbringen und dort als flexiblere Version für unterschiedliche Anwendungen nutzen. Der Token HYPER übernimmt zentrale Funktionen wie Gebühren, Staking und Governance.
Ablauf auf der Layer 2 Blockchain von Bitcoin Hyper, Quelle: https://bitcoinhyper.com/de
Der Presale von Bitcoin Hyper hat trotz des nicht zu unterschätzenden Risiko zuletzt enorme Aufmerksamkeit gewonnen. Immerhin handelt es sich um einen Memecoin, welche enorme Schwankungsbreiten aufweisen kann. Dennoch ist in wenigen Tagen die Summe auf über 19,4 Millionen US-Dollar gestiegen, vor allem durch große Einzelkäufe. Diese Investoren setzen erkennbar auf das Potenzial einer Lösung, die Bitcoin zu mehr als einem Wertaufbewahrungsmittel machen soll.
Hier zum Vorverkauf von Bitcoin Hyper.
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