Krypto News: Paypal macht Kryptozahlungen mit über 100 Coins möglich

Mit dem neuen Service „Pay with Crypto“ ermöglicht PayPal es US-Händlern ab sofort, Zahlungen in über 100 verschiedenen Kryptowährungen zu akzeptieren. Und das ganze schnell, effizient und zu deutlich geringeren Gebühren als bei klassischen Kreditkarten. Im Zentrum steht dabei der hauseigene Stablecoin PYUSD, der künftig eine Schlüsselrolle in PayPals Krypto-Infrastruktur spielen soll.

PayPal ermöglicht mit „Pay with Crypto“ Zahlungen in über 100 verschiedenen Kryptowährungen

Der US-Zahlungsdienstleister PayPal geht offenbar den nächsten großen Schritt in Sachen Krypto-Adaption. Mit dem neuen Dienst „Pay with Crypto“ können Händler in den USA künftig Zahlungen in über 100 verschiedenen Kryptowährungen akzeptieren. Das Ganze natürlich mit den Vorteilen, die PayPal bietet, also schnell, effizient und kostengünstig.

Im Zentrum des neuen Schrittes steht der firmeneigene Stablecoin PYUSD, der zukünftig eine noch zentralere Rolle in der Zahlungsabwicklung von PayPal einnehmen soll. Damit positioniert sich PayPal also ganz klar als Vorreiter im globalen Wettbewerb um digitale Zahlungslösungen und Krypto-Adaption.

Die Funktion soll zunächst für US-Händler verfügbar sein, mit Ausnahme des Bundesstaates New York. Händler können Zahlungen in über 100 Kryptowährungen akzeptieren, zu denen BTC, ETH, SOL, XRP, Stablecoins wie USDT und USDC und sogar Memecoins wie TRUMP oder FARTCOIN zählen.

Dabei werden Wallets wie MetaMask, das Coinbase Wallet, das Binance Wallet, Phantom und noch einige mehr akzeptiert. Kunden zahlen einfach in ihrer bevorzugten Kryptowährung, PayPal wandelt die Zahlung dann automatisch in Fiat oder PYUSD um. Händler erhalten so den Betrag in einer stabilen Währung und müssen sich nicht um Kursschwankungen kümmern. Zusätzlich erhalten Händler auf PYUSD-Guthaben eine Verzinsung von aktuell 4 % pro Jahr.

Im ersten Jahr sollen die Gebühren pro Transaktion bei 0,99 % liegen. Danach soll es eine Standardgebühr von 1,5 % geben. Im Vergleich zu Kreditkartengebühren bei Visa oder Mastercard, welche oft bei 1,75 % oder sogar über 3 % liegen, ist das also noch verhältnismäßig günstig.

Krypto-Initiative von Paypal kommt kleinen Unternehmen und dem Kryptomarkt zugute

Mit der Krypto-Initiative will PayPal vor allem kleine und mittlere Unternehmen bei der globalen Expansion unterstützen. Der CEO Alex Chriss betont, dass Unternehmen unter enormem Druck bei internationalen Zahlungen stehen, PayPal diese Barrieren mit der Möglichkeit von Krypto-Zahlungen jedoch beseitigen wolle.

Die Krypto-Bezahlfunktion wird nun wahrscheinlich auch deshalb eingeführt, weil es immer mehr regulatorische Klarheit gibt. Der kürzlich verabschiedete GENIUS Act erlaubt es Unternehmen wie PayPal in den USA, Stablecoins legal in ihre Zahlungssysteme zu integrieren. Auf internationaler Ebene kann der Rollout jedoch noch nicht erfolgen, da noch unklar ist, wie und wann es beispielsweise in der EU regulatorische Klarheit geben wird.

PayPals Schritt in Richtung Krypto-Adaption hat extreme Relevanz für den Kryptomarkt. Schließlich nutzen weltweit über 650 Millionen Menschen Kryptowährungen, und PayPal allein hat über 400 Millionen aktive Kunden. „Pay with Krypto“ könnte jetzt den Teil dieser Kunden in den Kryptomarkt bringen, der sich heute noch nicht für Kryptowährungen interessiert. Das könnte die Nachfrage nach Bitcoin, ETH und Co. nachhaltig steigern.

Generell befindet sich der Kryptomarkt aktuell im Rallye-Modus. Vor allem junge Kryptowährungen, die noch ganz am Anfang ihrer Entwicklung stehen und spannende Utilitys bieten, rücken in den Fokus von Investoren.

Bitcoin Hyper soll die erste L2-Lösung für Bitcoin werden und hat spannendes Wachstumspotenzial

Als Leitwährung des Kryptomarktes hat Bitcoin eine so solide Marktposition wie keine andere Kryptowährung inne. Als Wertspeicher und digitales Gold erfüllt er zwar nach wie vor wichtige Funktionen. Allerdings ist die Bitcoin-Blockchain in den letzten Jahren immer weniger konkurrenzfähig. Jüngere Blockchains wie beispielsweise die von Solana arbeiten einfach um ein Vielfaches effizienter.

Transaktionen bei Bitcoin verlaufen im Gegensatz dazu extrem langsam und sind vor allem sehr teuer, was BTC heute kaum noch sinnvoll für die Nutzung bei Micropayments oder auch für Anwendungen im DeFi-Space macht. Eine eigene L2-Blockchain könnte das natürlich ändern. Mit einer solchen L2-Lösung könnten Transaktionen schließlich von der L1-Blockchain von Bitcoin ausgelagert werden.

Das junge Projekt Bitcoin Hyper hat sich das Ziel gesetzt, genau diese Layer-2-Blockchain für Bitcoin zu entwickeln. Auf der Solana Virtual Machine aufbauend, soll Bitcoin Hyper die Effizienz von Solana mit Bitcoins Stand als Leitwährung kombinieren und damit wichtige Utility für das Bitcoin-Ökosystem schaffen. Sollten die Entwickler mit ihrer Vision erfolgreich sein, könnten sie dementsprechend großen Mehrwert schaffen.

Für Anleger besonders interessant ist, dass das Projekt auch über eine native Kryptowährung namens HYPER verfügt, die sich heute noch ganz am Anfang ihrer Entwicklung befindet. Der Coin steht nämlich noch vor dem ersten Börsenlisting und es kann ausschließlich über die offizielle Website von Bitcoin Hyper und das dort befindliche Presale-Widget investiert werden.

Auf diesem Weg kamen bis heute bereits über 5,8 Millionen $ an Funding für die junge Kryptowährung zusammen. Der Kurs von HYPER beträgt hier heute lediglich 0,01245 $ und man kann sowohl mit Bankkarte als auch mit etablierten Kryptowährungen investieren. Im Presale erworbene Coins können zudem auch für eine jährliche Rendite von bis zu 176 % gestakt werden.

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