Der Andrang auf Ethereum-Staking erreicht ein neues Rekordniveau: Über 860.000 ETH im Wert von rund 3,7 Milliarden Dollar warten aktuell darauf, in das Netzwerk eingebunden zu werden. Damit ist die Warteschlange für neue Validatoren so lang wie seit zwei Jahren nicht mehr. Was bedeutet der starke Zulauf für das Ethereum-Ökosystem, welche Folgen hat er für das Angebot am Markt und könnte das langfristig den ETH-Kurs stützen?
Ethereum Staking scheint heute so beliebt wie lange nicht mehr zu sein
Ethereum ist die zweitgrößte Kryptowährung der Welt und bildet das Rückgrat für zahlreiche DeFi-Projekte, NFTs und Smart Contracts. Seit dem Merge im September 2022 läuft das Netzwerk vollständig auf Proof of Stake anstelle von Proof of Work. Anstelle energieintensiver Mining-Prozesse sind es nun also Validatoren, die das Netzwerk absichern, indem sie ETH staken und dafür Rewards erhalten.
Das Ethereum Staking funktioniert dabei so, dass jeder, der Ethereum validieren möchte, zumindest 32 ETH hinterlegen muss, um einen Validator Node zu betreiben. Validatoren übernehmen Aufgaben wie die Verifizierung von Transaktionen und die Erstellung neuer Blöcke. Als Belohnung für ihre Arbeit erhalten sie beim Staking Rewards, welche derzeit bei 3 % bis 5 % Rendite pro Jahr liegen, abhängig von Netzwerkaktivität und Anzahl der Validatoren. Alternativ können Nutzer auch über Staking-Pools oder zentralisierte Anbieter am Staking teilnehmen, ohne selbst 32 ETH zu besitzen.
Neuesten Daten zufolge ist die Zahl der Ethereum Coins, die sich in der Warteschlange befinden, um als Validator ins Ethereum Netzwerk einzutreten, jetzt auf einen zweijährigen Höchststand angestiegen. Aktuell sind es 860.000 ETH mit einem Gegenwert von 3,7 Milliarden $, die sich in dieser Warteschlange befinden.
⚡️ UPDATE: Ethereum validator entry queue hits 2-year high with over 860k ETH (~$3.7B) waiting to stake. pic.twitter.com/OVzdQUJoRb
— Cointelegraph (@Cointelegraph) September 3, 2025
Da Validatoren nicht sofort aktiviert werden können, sondern schrittweise ins Netzwerk integriert werden, stauen sich Einzahlungen an, was die starke Nachfrage widerspiegelt. Dies signalisiert immenses Vertrauen institutioneller und privater Investoren in Ethereum. Das Ethereum-Angebot auf dem freien Markt wird dadurch natürlich auch reduziert, da gestakte ETH gebunden sind und nicht kurzfristig verkauft werden können.
Die hohe Nachfrage nach Staking ist dementsprechend ein extrem positives Signal für Ethereum. Das zirkulierende Angebot sinkt, die Nachfrage steigt und das wirkt langfristig preisstabilisierend oder sogar preistreibend.
ETH könnte schon bald eine Rallye über 5000 $ bevorstehen
Kurstechnisch befindet sich Ethereum auch in einer so guten Situation wie lange nicht mehr. Erst im Verlauf des letzten Monats gelang es den Bullen zum ersten Mal seit 2021, ein neues Allzeithoch zu erreichen. Am 24. August stieg der Kurs so auf 4953 $ an.
Seitdem ist er zwar bereits wieder ein gutes Stück zurückgefallen, doch es sieht so aus, als würde um die 4250-$-Marke ein Bottom etabliert werden können, von dem aus vielleicht schon bald die nächste Rallye startet. Bis zum Jahresende könnte dann auch erstmals in der Geschichte von Ethereum die 5000-$-Marke überwunden werden.
Derzeit hat ETH ja bereits eine massive Marktkapitalisierung von über einer halben Billion Dollar. Das macht die Marktposition extrem stabil, schränkt jedoch auch das Rallye-Potenzial ein, da es immensen Kaufdrucks bedarf, um den Kurs zu bewegen. Daher interessieren sich viele Anleger heute eher für jüngere, volatile Kryptos wie beispielsweise Meme Coins, die noch ganz am Anfang ihrer Entwicklung stehen.
SNORT steht heute noch ganz am Anfang seiner Entwicklung
SNORT ist eine Kryptowährung, die sich noch ganz am Anfang ihrer Entwicklung befindet. Im Gegensatz zu DOGE, PEPE oder anderen Meme Coins steht diese humoristische Kryptowährung noch vor ihrem ersten Börsenlisting, es gibt also noch keinen Kurs und keinen Hype am Markt. Trotzdem können Anleger schon jetzt in den Coin investieren.
Das Ganze ist über den auf der offiziellen Website des dahinter stehenden Projektes Snorter laufenden Presale möglich. Im Rahmen dieses Vorverkaufs wird ein Teil der Coin-Allokation bereits vorab an interessierte Anleger verkauft. So kann man sich einen besonders frühen und günstigen Einstieg sichern, wenn man bereit ist, die mit einem Presale einhergehenden Risiken einzugehen.
Im Falle von SNORT beträgt der Presale-Preis aktuell 0,1033 $, und es kamen schon über 3,6 Millionen $ an Funding von interessierten Anlegern zusammen. Im Presale erworbene Coins können zudem für Renditen von bis zu 125 % gestakt werden.
Wie bereits angedeutet, handelt es sich bei SNORT ganz klar um einen Meme-Token. Die Website hat eine humoristische Aufmachung, und auf den Social-Media-Kanälen wird kräftig Hype erzeugt. Zudem setzen die Entwickler jedoch auch auf einen eigenen Telegram-Trading-Bot, um Utility für die Community zu schaffen.
Der Snorter-Bot baut auf der Solana Virtual Machine auf, was ihn schneller und günstiger machen soll als die Konkurrenz. Telegram-Trading ist ja ein Wachstumsmarkt und wird in letzter Zeit immer beliebter, da es eine so günstige und vor allem leicht zugängliche Alternative zum traditionellen Krypto-Handel schafft. Falls der Trading-Bot ein Erfolg wird, könnte davon sicherlich auch SNORT als native Kryptowährung des Projektes profitieren.
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