Im Internet sorgt eine angebliche Antwort von ChatGPT für Aufsehen. In Screenshots und Videos ist zu sehen, wie die KI XRP als möglichen Scam – also Betrug – bezeichnet. Die Aussagen verbreiten sich rasant in der Kryptoszene und sorgen für heftige Diskussionen. Doch was steckt wirklich dahinter, und wie schätzt ChatGPT das Projekt Ripple und den Token XRP tatsächlich ein?
Warum ChatGPT XRP als „Scam“ bezeichnet haben soll
Der Ursprung der Behauptung liegt in Social-Media-Posts, in denen Nutzer ChatGPT fragten, ob XRP seriös sei. In einigen Fällen antwortete das Modell, XRP sei „häufig mit Betrugsfällen in Verbindung gebracht worden“. Diese Aussage wurde anschließend aus dem Zusammenhang gerissen und verbreitet, als hätte die KI selbst XRP als Betrug eingestuft.
Tatsächlich bezieht sich ChatGPT bei solchen Antworten auf Berichte aus der Vergangenheit. Schon seit Jahren wird XRP von Kritikern misstrauisch betrachtet, vor allem wegen der engen Verbindung zum Unternehmen Ripple Labs. Ripple hält einen großen Teil der Token und verkauft regelmäßig Anteile am Markt. Manche Beobachter sehen darin eine zu starke Zentralisierung.
Hinzu kam der lange Rechtsstreit mit der US-Börsenaufsicht SEC, in dem Ripple vorgeworfen wurde, XRP ohne Genehmigung als Wertpapier verkauft zu haben. Dieses Verfahren endete zugunsten von Ripple. Dennoch blieb der Eindruck, dass XRP durch die enge Kontrolle des Unternehmens weniger dezentral ist als andere Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum.
ChatGPT stuft solche Informationen nicht selbst ein, sondern zieht sie aus bereits veröffentlichten Quellen. Das bedeutet: Die KI fasst Meinungen zusammen, sie urteilt nicht eigenständig. Dass XRP als Scam bezeichnet wurde, ist also keine echte Bewertung der Technologie, sondern das Ergebnis einer unpräzisen Formulierung in einem Sprachmodell.
Was tatsächlich hinter XRP steckt
XRP ist der native Token des Ripple-Netzwerks. Er wird hauptsächlich für schnelle, günstige Zahlungen zwischen Banken eingesetzt. Ripple arbeitet seit Jahren mit Finanzinstituten zusammen, um internationale Transaktionen effizienter zu machen. Technisch gesehen ist der XRP Ledger schnell, energieeffizient und für hohe Transaktionsvolumen ausgelegt.
Dass XRP in der Vergangenheit kritisiert wurde, hat weniger mit der Technologie zu tun als mit der Unternehmensstruktur. Während Bitcoin komplett dezentral funktioniert, hält Ripple Labs Milliarden XRP in Reserve. Kritiker sehen darin ein Risiko, weil das Unternehmen theoretisch zu viel Einfluss auf den Marktpreis nehmen könnte.
Trotz dieser Einwände hat XRP im aktuellen Bullrun deutlich zugelegt. Der Kurs konnte sich über lange Zeiträume stabilisieren, und Ripple hat neue Kooperationen angekündigt, etwa im Bereich digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs). Das deutet darauf hin, dass der Token trotz seiner Kontroversen zukünftig im Finanzsektor genutzt werden könnte.
XRP gut gelaufen – neue Projekte mit mehr Wachstumschancen?
Obwohl XRP sich im laufenden Zyklus stark erholt hat, gilt der Coin inzwischen als etablierter Altcoin mit begrenztem Wachstumspotenzial. Viele Investoren schauen daher auf neue Projekte, die noch am Anfang stehen und deutlich mehr Rendite versprechen – wenn sie sich durchsetzen.
Eines dieser Projekte ist der Presale von Pepenode (PEPENODE). Das Projekt kombiniert Meme-Hype mit einem »Mine-to-Earn«-Konzept. Nutzer kaufen virtuelle Nodes und können damit Belohnungen in Form von Tokens verdienen. Das System verbindet spielerische Elemente mit DeFi-Mechanismen und will die Community aktiv einbinden.
Der Presale läuft über die offizielle Website des Projekts. Wer teilnehmen will, benötigt eine Krypto-Wallet wie MetaMask oder Best Wallet. Gezahlt werden kann mit Ethereum, BNB oder USDT. Nach Abschluss des Vorverkaufs sollen die Tokens auf größeren Börsen handelbar sein.
Pepenode setzt auf ein deflationäres System: Ein Teil der Tokens wird bei jeder Transaktion verbrannt, wodurch das Angebot sinkt. Solche Modelle sollen den Wert langfristig stützen. Für Anleger könnte der frühe Einstieg interessant sein, doch wie bei allen Presales gilt: Das Risiko ist hoch, und der Erfolg hängt von der späteren Nachfrage ab.
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