Sind das die besten Altcoins für das 4. Quartal 2025?

Das vierte Quartal 2025 steht bevor und viele Anleger fragen sich, welche Kryptowährungen in den kommenden Monaten Chancen auf Wachstum haben könnten. Neben bekannten Namen wie Bitcoin und Ethereum rücken auch andere Projekte stärker in den Fokus. Besonders drei Coins stehen aktuell im Rampenlicht: XRP, Bitcoin Hyper und Aster. Jeder dieser Coins hat unterschiedliche Ziele, Technologien und Herausforderungen. In diesem Artikel wird erklärt, wie die Projekte funktionieren, welche Entwicklungen derzeit wichtig sind und welche Faktoren für Q4 2025 entscheidend sein könnten.

XRP: Chancen durch Regulierung und Adoption

XRP ist eine Kryptowährung, die von Ripple Labs entwickelt wurde. Sie wurde speziell für schnelle und günstige grenzüberschreitende Zahlungen entworfen. Über das Netzwerk RippleNet können Banken und Zahlungsdienstleister Transaktionen in Sekunden abwickeln, während klassische Banküberweisungen oft Tage dauern und höhere Gebühren verursachen. Damit unterscheidet sich XRP deutlich von Bitcoin, das in erster Linie als Wertspeicher genutzt wird.

Im Jahr 2025 war XRP stark von dem Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht SEC geprägt. Im Sommer wurde der Fall beendet: Ripple zahlte eine Strafe von 125 Millionen US-Dollar, gleichzeitig wurde klargestellt, dass XRP auf öffentlichen Börsen nicht als Wertpapier eingestuft wird. Diese Entscheidung brachte neue Rechtssicherheit und führte dazu, dass institutionelle Investoren XRP wieder stärker ins Auge fassen.

Der aktuelle Preis bewegt sich um drei US-Dollar. Analysten gehen davon aus, dass ein weiterer Anstieg möglich ist, wenn die regulatorische Klarheit bestehen bleibt und Ripple seine Netzwerke weiter ausbaut. Kursziele zwischen vier und fünf US-Dollar bis Ende 2025 werden diskutiert. Risiken bleiben jedoch: Sollte die Nachfrage schwächer als erwartet ausfallen oder die weltweite Wirtschaftslage sich verschlechtern, könnte XRP erneut Rücksetzer erleben. Anleger sollten daher Schwankungen einplanen.

Bitcoin Hyper: Layer-2 Lösung mit großem Potenzial

Bitcoin Hyper ist ein junges Projekt, das versucht, die älteste Kryptowährung flexibler zu machen. Es handelt sich um eine sogenannte Layer-2 Lösung. Das bedeutet, dass Transaktionen nicht direkt auf der Hauptkette von Bitcoin stattfinden, sondern auf einer zweiten Ebene, die darübergelegt wird. Diese zweite Ebene soll Transaktionen schneller und günstiger machen und gleichzeitig mehr Funktionen ermöglichen.

Im Mittelpunkt steht die Nutzung von ZK-Rollups. Dabei werden viele Transaktionen gebündelt und in einem einzigen Nachweis auf der Bitcoin-Blockchain abgesichert. Auf diese Weise lassen sich Kosten sparen, ohne auf Sicherheit zu verzichten. Außerdem will Bitcoin Hyper Anwendungen wie Smart Contracts, DeFi-Produkte und NFTs in die Bitcoin-Welt bringen. Das wäre ein wichtiger Schritt, da Bitcoin bisher eher als digitales Gold genutzt wird und weniger als Plattform für Anwendungen.

Der Presale von Bitcoin Hyper hat auf der offiziellen Webseite bereits mehr als 17 Millionen US-Dollar eingesammelt. Anleger werden zusätzlich durch hohe Staking-Belohnungen angelockt, die aktuell bei rund 67 Prozent pro Jahr liegen. Solche Renditen sind jedoch nur in der frühen Phase möglich und bergen hohe Risiken. Analysten sprechen von einer möglichen hundertfachen Wertsteigerung im Vergleich zum Einstiegspreis, wenn das Projekt erfolgreich ist. Gleichzeitig bleibt die Unsicherheit groß, da es sich um ein sehr neues Vorhaben handelt, das sich erst im Markt beweisen muss.

Aster: DeFi-Börse mit rasantem Start

Aster ist ein noch frisches Projekt im Bereich dezentraler Börsen. Die Plattform bietet den Handel mit Kryptowährungen und sogenannten Perpetuals an. Perpetuals sind Derivate, mit denen man auf Preisbewegungen spekulieren kann, ohne die Coins direkt zu besitzen. Aster unterscheidet sich von anderen DEXs, indem es mehrere Blockchains gleichzeitig unterstützt und dadurch mehr Liquidität und Flexibilität bieten will.

Der Start von Aster im September 2025 verlief spektakulär. Der Token wurde zunächst bei wenigen Cent gehandelt und erreichte innerhalb weniger Tage Kurse von über zwei US-Dollar. Das entspricht einer Steigerung um mehrere tausend Prozent. Ein Grund für diesen schnellen Anstieg war die Umstellung vom Vorgänger-Token APX auf den neuen ASTER-Token. Inhaber konnten ihre Coins im Verhältnis 1:1 tauschen, was zu einem zusätzlichen Nachfrageeffekt führte.

Allerdings zeigte sich schnell auch die andere Seite der Medaille. Der Kurs gab nach dem starken Anstieg wieder deutlich nach und fiel auf rund 1,30 US-Dollar zurück, konnte sich jedoch auch wieder auf 1,60 US-Dollar erholen. Zudem gibt es Kritik an der Tokenverteilung, da einige wenige Wallets einen großen Anteil am Gesamtangebot halten. Das könnte die Preisentwicklung stark beeinflussen. Anleger, die nach neuen Projekten mit großem Potenzial suchen, könnten daher mit Bitcoin Hyper möglicherweise mehr Erfolge einfahren.

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