Die Inflation in den Vereinigten Staaten ist im April 2025 etwas schwächer ausgefallen als von Experten erwartet. Laut dem US-Arbeitsministerium lag die Teuerungsrate bei 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Analysten hatten mit 2,4 Prozent gerechnet. Im Monatsvergleich betrug der Anstieg nur 0,2 Prozent. Auch das war weniger als die vorhergesagten 0,3 Prozent. Damit sinkt die Inflationsrate auf den niedrigsten Stand seit mehr als zwei Jahren.
Die sogenannte Kerninflation, die schwankende Preise wie Energie und Lebensmittel ausblendet, blieb unverändert bei 2,8 Prozent. Dieser Wert entsprach genau den Erwartungen.
Einfluss auf die Geldpolitik der US-Notenbank
Die schwächeren Inflationszahlen verstärken die Hoffnung auf eine baldige Lockerung der Geldpolitik in den USA. Beobachter gehen davon aus, dass die US-Notenbank (Federal Reserve) bei ihrer nächsten Sitzung eine Zinssenkung in Betracht ziehen könnte. Noch sind keine Entscheidungen gefallen. Doch die Entwicklung der Verbraucherpreise spricht dafür, dass der Handlungsdruck steigt.
Die Fed hatte in den vergangenen zwei Jahren die Zinsen mehrfach angehoben, um die Inflation unter Kontrolle zu bringen. Nun könnte der Zeitpunkt kommen, an dem sie ihre Strategie überdenkt.
Nach Bekanntgabe der Inflationsdaten verlor der US-Dollar gegenüber anderen Währungen an Stärke. Gleichzeitig sanken die Renditen für US-Staatsanleihen. Das zeigt eindeutig, dass Investoren mit einer lockeren Geldpolitik rechnen. Der Markt passt sich schnell an die neuen Erwartungen an.
Auch an den Aktienmärkten war die Reaktion klar spürbar. Viele Indizes in den USA legten zu. Technologiewerte und Wachstumsaktien gehörten zu den Gewinnern des Tages.
Auch der Kryptomarkt reagierte unmittelbar. Der Bitcoin-Kurs stieg in den Stunden nach Veröffentlichung der Daten über die Marke von 103.000 US-Dollar. Das zeigt, wie eng die Kursentwicklung von Bitcoin weiterhin mit den makroökonomischen Rahmenbedingungen verknüpft ist. Sinkende Inflation bedeutet eine höhere Chance auf sinkende Zinsen – und das wiederum macht Risk-Assets wie Bitcoin attraktiver.
Die Stimmung unter Anlegern hellte sich deutlich auf. Der Fear & Greed Index kletterte auf einen Wert von 71. Damit liegt er klar im Bereich „Gier“. Das deutet auf eine wachsende Risikobereitschaft hin.
Markt bleibt anfällig für Rückschläge
Trotz des aktuell positiven Trends bleibt Vorsicht angebracht. Der Kryptomarkt ist aktuell stark gehebelt. Das bedeutet: Viele Investoren spekulieren mit Fremdkapital auf steigende Kurse. Diese Situation kann schnell zu größeren Preisschwankungen nach unten führen, wenn sich die Stimmung ändert.
Ein Blick auf die Daten zeigt, dass zwischen 95.600 und 100.600 US-Dollar eine Zone mit hoher Liquidität liegt. Sollte es zu Gewinnmitnahmen kommen, könnte der Kurs in diesen Bereich zurückfallen, bevor sich ein neuer Aufwärtstrend bildet.
Neben den Inflationsdaten spielt auch die globale Politik eine Rolle für die Märkte. Die jüngste Entspannung im Handelsverhältnis zwischen den USA und China sorgte zusätzlich für Zuversicht. Beide Länder haben sich auf eine vorübergehende Senkung einiger Strafzölle geeinigt. Das kann Lieferketten entlasten und die Preisentwicklung weiter dämpfen.
Spannend ist in solchen Zeiten natürlich nicht nur Bitcoin, da im Altcoin-Sektor in der Regel höhere Renditen auf Anleger warten, auch wenn das Risiko erhöht ist. Eine spannende Entwicklung zeigt sich derzeit im Solana-Ökosystem. Mit Solaxy bereitet sich derzeit die erste Layer-2 auf den Launch vor. Es handelt sich um ein Projekt, das mit Arbitrum oder Optimism auf Ethereum verglichen wird.
Derzeit kann der SOLX Token noch zu einem Fixpreis im Vorverkauf gekauft werden, bevor anschließend die Listings an Börsen stattfinden. Ein Erfolg des Projekts ist nicht garantiert, aber sollte Solaxy ansatzweise an den Erfolg von Arbitrum oder Optimism anknüpfen können, ist das Kurspotenzial enorm.
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