Der Bitcoin-Kurs hat Anfang November 2025 deutlich nachgegeben. Analysten beobachten, dass die tägliche Menge der neu geschürften Bitcoins inzwischen größer ist als die Käufe durch institutionelle Investoren. Dieses Verhältnis könnte in den kommenden Wochen entscheidend für die Kursentwicklung werden. Während die Marktdaten auf eine Schwächephase hindeuten, entstehen in anderen Bereichen der Kryptobranche neue Chancen.
Institutionelle Käufe sinken
Charles Edwards, Gründer von Capriole Investments, hat eine Grafik veröffentlicht, die zeigt: Erstmals seit sieben Monaten kaufen große Investoren weniger Bitcoin, als täglich neu geschürft wird. Das bedeutet, dass mehr neue Coins auf den Markt kommen, als große Käufer absorbieren. Diese Entwicklung kann ein Zeichen dafür sein, dass der Markt an Schwung verliert.
Institutionelle Investoren wie Fonds und Unternehmen gelten als wichtige Stütze für den Kurs. Wenn sie weniger kaufen, entsteht ein Überangebot. Laut Edwards könnte das auf finanzielle Engpässe oder vorsichtigere Strategien hindeuten. Auch Spot-ETFs, also börsengehandelte Fonds auf Bitcoin, verzeichnen seit Oktober Abflüsse in Milliardenhöhe. Seit dem 11. Oktober sollen laut Daten etwa 1,67 Milliarden US-Dollar aus diesen Fonds abgeflossen sein.
Das Problem: Wenn die Nachfrage sinkt, kann der Preis leichter unter wichtige Marken fallen. Aktuell schwankt Bitcoin um 101.000 US-Dollar. Bleibt die Unterstützung bei 100.000 US-Dollar nicht stabil, sehen Analysten ein mögliches nächstes Ziel bei etwa 92.000 US-Dollar.
Michael Saylor kauft weiter Bitcoin
Trotz der negativen Marktstimmung setzt Michael Saylor, Gründer der Firma Strategy, weiter auf Bitcoin. Laut einem aktuellen Bericht hat sein Unternehmen Anfang November rund 397 Bitcoin im Wert von etwa 45 Millionen US-Dollar gekauft. Der Durchschnittspreis lag bei rund 114.000 US-Dollar pro Coin.
Damit besitzt Strategy nun 641.205 Bitcoin – das sind über drei Prozent der gesamten maximalen Bitcoin-Menge. Das Unternehmen hält seine Position langfristig und nutzt Bitcoin als zentrales Element seiner Firmenstrategie. Trotz kurzfristiger Kursrückgänge liegt der Wert dieser Bestände noch deutlich über dem ursprünglichen Kaufpreis.
Viele Analysten sehen Saylors Strategie als doppeltes Signal. Einerseits stärkt sie das Vertrauen in Bitcoin als langfristiges Anlageobjekt. Andererseits zeigt sie, dass selbst große Investoren nur in Etappen kaufen und die Marktbedingungen genau beobachten.
Altcoins zwischen Risiko und Chance
Während der Bitcoin-Markt unter Druck steht, verhalten sich viele Altcoins ähnlich. Ethereum, Solana und Cardano verzeichnen ebenfalls Kursrückgänge. Der Gesamtwert aller Kryptowährungen liegt bei rund 3,5 Billionen US-Dollar – rund vier Prozent weniger als noch vor wenigen Tagen.
Trotzdem gibt es vereinzelt Projekte, die sich dem Trend widersetzen. Eines davon ist Bitcoin Hyper (HYPER). Das Projekt befindet sich aktuell in einer Vorverkaufsphase (Presale) und konnte bereits mehr als 25 Millionen US-Dollar einsammeln.
Bitcoin Hyper verfolgt das Ziel, als „Layer 2“-Lösung für das Bitcoin-Netzwerk zu dienen. Eine Layer-2-Lösung baut auf einer bestehenden Blockchain auf und macht Transaktionen schneller und günstiger. Während Bitcoin oft für langsame Bestätigungen bekannt ist, soll Bitcoin Hyper über eine angepasste Technologie deutlich mehr Transaktionen pro Sekunde ermöglichen.
Technisch setzt das Projekt auf die sogenannte Solana Virtual Machine, eine Umgebung, die hohe Geschwindigkeit und geringe Gebühren ermöglicht. Zudem soll eine Bridge den Transfer von Bitcoin auf die neue Ebene erlauben, sodass Nutzer ihr BTC dort für dezentrale Anwendungen nutzen können. Der Presale läuft aktuell noch auf der offiziellen Webseite und das Interesse ist groß. Anleger hoffen auf hohe Gewinne, falls der Token nach dem offiziellen Start an großen Börsen gelistet wird.
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