Die US-Regierung hält aktuell deutlich weniger Bitcoin als erwartet. Finanzminister Scott Bessent nannte einen Bestand von 15 bis 20 Milliarden US-Dollar in der »Strategic Bitcoin Reserve« (SBR). Neue Käufe sind vorerst nicht geplant, trotz einer Verordnung von Präsident Donald Trump, solche Optionen zu prüfen. Für viele Investoren und Lobbygruppen ist das ein Rückschlag.
Bestand der Bitcoin-Reserve geringer als erwartet
Der US-Finanzminister Scott Bessent gab in einem Interview bekannt, dass die staatliche Bitcoin-Reserve deutlich kleiner ist, als viele Beobachter angenommen hatten. Die Strategic Bitcoin Reserve (SBR) umfasst demnach Bitcoin im Wert von 15 bis 20 Milliarden US-Dollar. Frühere Schätzungen von Analysten und Medien hatten den Wert auf mehr als 23 Milliarden US-Dollar beziffert.
Die SBR dient als strategischer Bestand von Kryptowährungen, die zum Teil aus staatlichen Käufen, zum Teil aus beschlagnahmten Coins stammen. Letztere werden häufig in Straf- oder Zivilverfahren eingezogen, etwa bei Betrugs- oder Hackerfällen. Statt diese Bitcoin sofort zu verkaufen, behält die Regierung sie in der Reserve. Damit soll der Bestand als langfristiger Wertspeicher dienen, ähnlich wie Gold.
Bessent betonte, dass es keine Pläne gebe, diese Bestände in größerem Umfang zu veräußern. Die Regierung halte an der Praxis fest, beschlagnahmte Kryptowährungen zu behalten und nicht auf den Markt zu bringen. Damit wolle man verhindern, dass große Verkaufsvolumina den Marktpreis belasten.
Keine weiteren Käufe aus Goldreserven oder Fonds
Ein zentrales Thema in der Kryptoszene war in den vergangenen Monaten die Frage, ob die US-Regierung ihre SBR ausbauen könnte. Mehrere Lobbygruppen hatten vorgeschlagen, Teile der staatlichen Goldreserven zu verkaufen oder umzuwerten, um mit den Erlösen Bitcoin zu kaufen. Der Goldbestand der USA wird in den offiziellen Büchern zu einem festen Wert von 42,22 US-Dollar pro Unze geführt – weit unter dem aktuellen Marktpreis.
Bessent machte jedoch klar, dass es keine Pläne gebe, Gold zu verkaufen oder neu zu bewerten, um daraus Bitcoin-Käufe zu finanzieren. Auch andere Ideen, wie die Nutzung des »Exchange Stabilization Fund« – eines staatlichen Fonds zur Marktstabilisierung – für Bitcoin-Käufe, wurden verworfen.
Diese Entscheidung dürfte viele enttäuschen, die auf ein stärkeres Engagement der US-Regierung im Kryptomarkt gesetzt hatten. Ein Ausbau der SBR hätte nicht nur symbolische Wirkung, sondern könnte auch die Nachfrage nach Bitcoin erhöhen.
Trump-Verordnung ohne konkrete Folgen
Präsident Donald Trump hatte mit einer Executive Order angeordnet, dass geprüft werden solle, ob und wie die SBR erweitert werden kann. Diese Anweisung verpflichtete das Finanzministerium, mögliche Optionen zu analysieren. Laut Bessent ist diese Prüfung erfolgt, jedoch ohne Ergebnis, das zu neuen Käufen führen würde.
Er unterstrich, dass er keine Informationen über aktuelle oder geplante Bitcoin-Käufe der Regierung habe. Stattdessen werde die bestehende Reserve unverändert weitergeführt. Das bedeutet: Beschlagnahmte Bitcoin bleiben im Besitz der Regierung, zusätzliche Investitionen sind jedoch nicht vorgesehen.
Für den Kryptomarkt bedeutet diese Nachricht, dass von staatlicher Seite kurzfristig keine neue Nachfrage zu erwarten ist. Viele Marktteilnehmer hatten gehofft, dass die USA eine aktive Rolle im Ausbau ihrer Bitcoin-Position spielen würden. Die klare Absage könnte daher die Erwartungen an eine baldige Kurserholung dämpfen – auch wenn langfristig politische Entscheidungen erneut in diese Richtung gehen könnten.
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