
- Die US-Senatorin Cynthia Lummis will die steuerliche Behandlung von Bitcoin und Co. modernisieren.
- Ein Gesetzesentwurf sieht unter anderem Steuerfreiheit für kleinere Transaktionen unter 300 Dollar vor.
- Die Finanzkommission des Senats arbeitet parteiübergreifend an einem neuen Rahmen für digitale Assets.
Kryptowährungen sind längst mehr als ein Nischenphänomen. In den USA rücken sie nun verstärkt in den Fokus der Politik, denn Senatorin Cynthia Lummis arbeitet mit Kollegen an neuen Regeln für die Besteuerung digitaler Vermögenswerte. Die Debatte könnte weitreichende Folgen für Anleger, Unternehmen und den gesamten Kryptomarkt haben.
Politischer Vorstoß für digitale Assets
Senatorin Cynthia Lummis hat bei einer Veranstaltung in Washington bekräftigt, dass die Steuerbehandlung von Kryptowährungen dringend reformiert werden müsse. Bereits im Juli hatte sie einen Gesetzesentwurf eingebracht, der kleine Transaktionen bis zu einer Grenze von 300 US-Dollar steuerfrei stellen soll. Dieser Schritt soll alltägliche Zahlungen mit Bitcoin und anderen Coins erleichtern und Bürokratie abbauen. Auch das Verleihen von digitalen Assets soll nach ihrem Entwurf nicht mehr als steuerpflichtiges Ereignis gelten, was Investoren mehr Spielraum gibt.
Senator Cynthia Lummis, a long-time ally of the crypto industry and the force behind key legislation like the Genius and Clarity Acts, has introduced a new proposal earlier this year called the Digital Asset Tax Legislation.
It includes seven miscellaneous tax provisions aimed…
— Clinton Donnelly (@CryptoTaxFixer) September 29, 2025
Ziel der Reform ist es, die rechtliche Unsicherheit zu beenden und Innovation in den USA zu fördern. Lummis betont, dass die bisherige Steuerpraxis Investoren hemmt und den Kryptomarkt belastet. Mit ihren Vorschlägen will sie den USA eine Vorreiterrolle geben. Viele Branchenvertreter begrüßen den Vorstoß, da sie auf klare und verlässliche Regeln angewiesen sind. Die Senatorin tritt seit Jahren für Kryptowährungen ein und hat sich den Ruf als eine der größten Befürworterinnen digitaler Vermögenswerte im Kongress erarbeitet.
Zusammenarbeit im Senat
Die Finanzkommission des Senats spielt bei der Ausarbeitung der neuen Regeln eine entscheidende Rolle. Nach Angaben von Lummis arbeitet das Gremium derzeit an einem Entwurf, der zehn zentrale Punkte umfasst, von denen neun direkt aus ihren bisherigen Vorschlägen stammen. Sie sprach von einem deutlichen Fortschritt, der zeigt, dass parteiübergreifende Zusammenarbeit möglich ist. Besonders hob sie Senator Ron Wyden hervor, der als Demokrat ein enger Partner in dieser Frage sei.
BREAKING: SENATOR LUMMIS JUST SAID SHE WANTS TO MAKE #BITCOIN PAYMENTS UNDER $600 TAX FREE
BTC ADOPTION IS ABOUT TO SKY ROCKET 🚀 pic.twitter.com/tqOM6Wpws4
— The Bitcoin Historian (@pete_rizzo_) May 27, 2025
Die Debatte über Kryptowährungen ist im Kongress nicht neu, doch bisherige Versuche für klare Steuerregeln scheiterten. Lummis hatte bereits versucht, ihre Ideen in umfassendere Gesetzespakete einzubringen, allerdings ohne Erfolg. Nun scheint die Dynamik günstiger, da immer mehr Abgeordnete den wirtschaftlichen Wert von Kryptowährungen anerkennen. Befürworter hoffen, dass die Einigung über Steuerfragen auch ein Signal für breitere Akzeptanz digitaler Assets sein könnte.
Einfluss der Krypto-Lobby
Verschiedene Interessenverbände der Krypto-Branche fordern seit Jahren eine Neuregelung der Besteuerung. Besonders die sogenannte de-minimis-Regel, die kleine Transaktionen steuerfrei stellt, gilt als Kernforderung. Für Alltagszahlungen mit Bitcoin wäre dies ein entscheidender Schritt, da bisher jede kleinste Transaktion steuerlich dokumentiert werden musste. Viele Unternehmen und Privatnutzer hatten dies als Hemmnis kritisiert.
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Die Unterstützung aus der Wirtschaft könnte für den Erfolg des Gesetzes entscheidend sein. Lummis betont, dass ein innovationsfreundliches Umfeld geschaffen werden müsse, damit die USA nicht von anderen Regionen abgehängt werden. Gerade in Europa und Asien entstehen zunehmend Krypto-Hubs, die Investoren anziehen. Mit einer klaren Steuerregelung könnten die USA dagegenhalten und ihre Position als globaler Finanzplatz stärken. Kritiker sehen jedoch die Gefahr, dass zu großzügige Regeln Schlupflöcher eröffnen könnten.
Bevorstehende Anhörung
Am Mittwoch plant die Finanzkommission eine Anhörung unter dem Titel „Examining the Taxation of Digital Assets“. Zu den geladenen Experten zählen Vertreter von Coin Center sowie Rechtsanwältin Andrea S. Kramer. Sie sollen die Sichtweise der Branche und juristische Aspekte beleuchten. Diese Anhörung gilt als wichtiger Schritt im Gesetzgebungsprozess und könnte die Richtung der Reform bestimmen.
Die Diskussion fällt in eine politisch angespannte Zeit, da ein möglicher Regierungsstillstand droht. Sollte der Kongress bis zum 1. Oktober keine Einigung über den Haushalt erzielen, könnten zahlreiche Prozesse ins Stocken geraten. Laut Angaben eines Sprechers würde die Anhörung zu digitalen Assets jedoch auch bei einem Shutdown wie geplant stattfinden. Damit signalisiert der Senat, dass das Thema höchste Priorität besitzt. Anleger und Unternehmen blicken gespannt auf die Ergebnisse.
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