 
									Bitcoin steckt in einer kritischen Marktphase und Analysten warnen vor dem möglichen Bruch einer entscheidenden Unterstützungszone. Nach mehreren Wochen mit Kursrücksetzern und anhaltender Unsicherheit am Kryptomarkt hat ein Analyst nun eine ganz bestimmte Kursmarke identifiziert, unter die BTC nicht abrutschen darf. Fällt Bitcoin darunter, droht vor allem ein weiterer Ausverkauf bei Altcoins.
Kryptos profitieren nicht vom makroökonomischen Rückenwind der letzten Tage
An den traditionellen Finanzmärkten hat es in den letzten Tagen einiges an Euphorie gegeben. Beim letzten FOMC-Meeting wurde ein weiterer Rate Cut um 25 Basispunkte beschlossen. Zudem hat der FED-Vorsitzende Jerome Powell angekündigt, dass die FED zum 1. Dezember das quantitative Tightening beenden wolle. Die makroökonomischen Entwicklungen dürften zur Folge haben, dass Kredite wieder günstiger werden, frische Liquidität in die Märkte fließt und ein Konjunkturaufschwung in den USA begünstigt wird.
Außerdem steigen US-Indizes wie der NASDAQ und der S&P 500 gerade auf neue Allzeithöchststände. Gleichzeitig verzeichnen Top-Unternehmen wie Amazon extrem positive Earnings-Ergebnisse, was bereits zu Intraday-Rallys von bis zu 10 % führte.

Zum Verdruss vieler Krypto-Investoren konnten Bitcoin und Co. diesem positiven Trend bisher jedoch noch nicht folgen. Ganz im Gegenteil: Der Kryptomarkt musste in den letzten Wochen mehrere heftige Crashes und Kapitalabflüsse in Höhe von mehreren hundert Milliarden Dollar hinnehmen. Vielen Investoren scheint das Renditepotenzial derzeit einfach nicht groß genug, während das mit einem Kryptokauf einhergehende Risiko wiederum zu hoch ist.
Laut Analyst Inmortal darf BTC nun nicht unter 100.000 $ fallen
Während Bitcoin von seinem jüngsten All-Time-High bei über 126.000 $ auf aktuell nur noch 110.000 $ zurückgefallen ist, bluten Mid-Cap- und Small-Cap-Altcoins noch deutlich stärker. Viele von ihnen sind zuletzt auf die Tiefststände des Bärenmarktes von 2022 zurückgefallen und verlieren weiterhin an Wert. Dem Analysten Inmortal zufolge würde ein Bitcoin-Crash unter 100.000 $ vielen Altcoins das Genick brechen und sie noch weiter abstürzen lassen.
Below 100k altcoins will bleed out
But man, they have been bleeding all year, majority of them are at 2022 bear market levels.
First time I’ve seen this. pic.twitter.com/EvLXojOyys
— Inmortal (@inmortalcrypto) October 30, 2025
Die Marktsituation ist jedoch insofern interessant und bietet möglicherweise spannende Investitionsmöglichkeiten, da es ein solches Szenario in der Vergangenheit noch nicht gegeben hat. Schließlich tradet Bitcoin nach wie vor über 100.000 $ und damit nicht weit von seinem Allzeithoch entfernt. Gleichzeitig performen Altcoins im Vergleich zu Bitcoin so schlecht wie noch nie zuvor. Der Analyst Javon Marks sieht in dieser Marktsituation nun auch eine möglicherweise einmalige Gelegenheit.
Altcoin Dominance, for the FIRST TIME EVER, has recently entered oversold conditions and they are the most oversold they’ve ever been.
When an market is oversold, it can mean that prices have fallen ‘too far’, that seller pressure is exhausted, and that a bounce higher or a… pic.twitter.com/XboeOURep5
— JAVON⚡️MARKS (@JavonTM1) October 30, 2025
Die Altcoin-Marktdominanz ist immer weiter am Abfallen, und der Altcoin-Sektor ist im Allgemeinen so überverkauft wie noch nie zuvor in der Vergangenheit. Wenn ein Markt derart überverkauft ist, kann das bedeuten, dass Preise zu tief abgestürzt sind und die entsprechenden Assets zu einem Discount gehandelt werden.
Im Falle eines solchen bärischen Überschwungs erschöpft sich der Verkaufsdruck früher oder später, und es folgt ein starker Bounce beziehungsweise ein bullisches Reversal. Sollte sich der Markt in einem solchen Trend befinden und das Interesse an Altcoins zum Jahresende wieder erstarken, könnten sich dementsprechend spannende Einstiegsmöglichkeiten bieten.
Interessante Beispiele für Coins mit starken Ökosystemen, die aktuell extrem günstig traden, sind unter anderem TON, POL und VET. Ersterer ist von seiner All-Time-High-Rally im Juli 2024 um circa 75 % im Wert zurückgefallen. Von über 8 $ ging es zuletzt bis auf den wichtigen 2-$-Support abwärts, der in der Vergangenheit bereits oft als starker Halt fungierte. POL ist mit seinem monatlichen Verlust von 18 % zuletzt unter einen wichtigen Widerstand bei 0,20 $ eingebrochen, und VET tradet mit 0,015 $ auf ähnlichen Niveaus wie im Bärenmarkt 2022.

Dabei steht mit dem November nun die historisch gesehen günstigste saisonale Phase für den Kryptomarkt bevor. Sollte es hier zu einem Aufschwung kommen, könnten neben den genannten Altcoins vor allem auch junge Krypto-Projekte profitieren, die sich gerade noch ganz am Anfang ihrer Entwicklung befinden.
HYPER befindet sich heute noch in der frühesten Entwicklungsphase
Ein spannendes Beispiel für einen solchen Coin stellt heute unter anderem HYPER dar. Das ist ein junger Coin, der sich derzeit sogar noch vor seinem ersten Börsenlisting in der Presale-Phase befindet. In dieser wird Anlegern die Möglichkeit geboten, noch vor dem ersten Börsenlisting zu einem rabattierten Kurs einzusteigen. Im Falle von HYPER beläuft sich der Kurs aktuell auf 0,013195 $.
So kamen in den letzten Wochen bereits über 25,3 Millionen $ an Presale-Funding zusammen, was das dahinterstehende Projekt Bitcoin Hyper schon jetzt zu einem der erfolgreichsten Presales des Jahres macht. Das Interesse ist wahrscheinlich deshalb so groß, weil die Entwickler hier ein spannendes Ziel verfolgen: Sie wollen mit Bitcoin Hyper die erste echte Layer-2-Blockchain für Bitcoin ins Leben rufen. Bitcoin hat ja vor allem das Problem, dass die Blockchain schwer weiter skaliert werden kann und schon lange an ihre Kapazitätsgrenze stößt.
Transaktionen dauern daher Minuten oder sogar Stunden und kosten mehrere Dollar. Das macht BTC kaum noch attraktiv für die Nutzung in Micropayments oder für Anwendungen. Bitcoin Hyper baut nun jedoch auf der Solana Virtual Machine auf und will so eine L2-Lösung mit Solanas Effizienz schaffen. So sollen Transaktionen in Zukunft extrem schnell ausgelagert und abgewickelt werden können.
Das könnte Bitcoin völlig neue Use Cases eröffnen. Entsprechend groß ist das Wachstumspotenzial, das viele in dem Projekt sehen und damit auch das Investitionsinteresse an HYPER als der nativen Kryptowährung von Bitcoin Hyper.
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