
Der jüngste Crash am Kryptomarkt hat nicht nur Milliarden an Marktkapitalisierung vernichtet, sondern auch die Stimmung der Anleger deutlich eingetrübt. Der Fear-and-Greed-Index fiel zurück auf 40 Punkte und signalisiert damit wieder Angst im Markt. Viele Investoren fragen sich nun, ob die aktuelle Korrektur lediglich ein gesunder Rücksetzer ist, oder ob dem Bullenmarkt tatsächlich das Ende droht.
Marktsentiment laut Fear-and-Greed-Index wieder im Bereich von “Fear”
Nach der gestrigen Krypto-Korrektur ist das Sentiment am Markt extrem abgerutscht. Der Optimismus von Anlegern bezüglich einer Altcoin-Season ist größtenteils futsch und viele scheinen jetzt zu erwägen, ihre Positionen abzustoßen.
Erst gestern hatte sich der größte Krypto-Crash seit Monaten ereignet. Über 200 Milliarden $ an Marktkapitalisierung wurden innerhalb weniger Stunden pulverisiert und es kam zu einer riesigen Liquidationswelle. Innerhalb von 24 Stunden wurden Hunderttausende Trader liquidiert, und die Liquidationssumme belief sich am Ende insgesamt auf über 1,6 Milliarden $. Davon entfielen allein über 1 Milliarde $ auf Bitcoin-Long-Positionen.
🚨BREAKING: A TOTAL OF $1.61 BILLION LONGS LIQUIDATED IN THE LAST 24 HOURS pic.twitter.com/3UdXDEOPqI
— Ash Crypto (@Ashcryptoreal) September 22, 2025
Viele Anleger waren offenbar davon ausgegangen, dass es für den Kryptomarkt als Nächstes wieder aufwärtsgeht, und hatten nicht mit einem solchen Flash-Crash gerechnet. Genau dieser überzogene Optimismus löste dann jedoch die Korrektur aus. Für BTC bedeutete dies einen Rückfall in Richtung 112.000 $.
Noch härter wurden Top-Altcoins getroffen. ETH korrigierte über 7 % und fiel zwischenzeitlich auf nur noch 4.150 $ zurück. XRP brach weiter unter 3 $ ein, SOL verlor den 220-$-Support und DOGE die wichtige Unterstützung bei 0,25 $. Die Korrekturen unter den Top-Altcoins beliefen sich dabei auf 5–10 %. Manche kleinere Altcoins korrigierten sogar noch deutlich stärker.
Das führte unter anderem auch dazu, dass der Altcoin-Season-Index, der zuvor ja gerade noch über die wichtige Marke von 75 Punkten ausgeschlagen hatte, heute auf nur noch 69 Punkte einbrach. Außerdem verzeichnete der Fear & Greed Index einen starken Rücksetzer. Er fiel auf aktuell nur noch 40 Punkte, womit sich der Markt wieder im Bereich der Fear befindet.

Droht dem Bullenmarkt nun also das Ende?
Eigentlich gibt es noch keinen Grund zur Panik. Schließlich gehören Korrekturen auch in Rallye-Phasen dazu und zuvor hatte es bei den meisten Top-Kryptos über mehrere Wochen hinweg keine nennenswerten kurzfristigen Kurseinbrüche gegeben. Gleichzeitig war der Markt, wie gesagt, überhitzt. Viele Trader waren riskante Long-Positionen eingegangen und sowohl Funding als auch Open Interest hatten sich bei Kryptos in hohen Bereichen befunden, da Anleger die Altcoin-Season bereits für gestartet erklärten.
Mit der gestrigen Korrektur hat der Markt jedoch einen Reset erlebt und das Sentiment ist auf ein gesundes Niveau zurückgefallen. Das könnte jetzt günstige Ausgangsbedingungen für eine neuerliche, nachhaltigere Rallye mit frischem Momentum schaffen. Falls es in den kommenden Tagen also nicht noch zu einer weiteren heftigen Korrektur kommt, sondern der Markt konsolidiert und auf dem aktuellen Level stabilisiert, könnte in ein paar Wochen tatsächlich mit einem “Uptober” zu rechnen sein.
This is the biggest liquidation since March, with over 95% coming from long positions
Why is an event like this important?
-The market is overheating
– Over-leveraged Longs need to get flushed to reset the market.
Now, the market is setting the stage for the next major move… pic.twitter.com/7naCc4bSLj
— Ash Crypto (@Ashcryptoreal) September 22, 2025
Schließlich gibt es nach wie vor sehr viele positiv auf den Kryptomarkt wirkende Faktoren. Auf makroökonomischer Ebene wurde gerade erst eine Leitzinssenkung beschlossen, die die Risikobereitschaft von Großinvestoren wieder steigern und zu Krypto-Investments führen dürfte. Außerdem wurden jüngst Spot-ETFs für XRP und DOGE genehmigt, und in den kommenden Wochen könnten noch für weitere Altcoins die ersten eigenen Spot-ETFs folgen.
Gleichzeitig sind die letzten Monate des Jahres und vor allem der Oktober historisch gesehen die besten Monate für den Kryptomarkt gewesen. Sollte es also tatsächlich zu einer Altcoin-Season zum Jahresende kommen, könnten davon vor allem auch junge Coins wie beispielsweise HYPER profitieren.
Hyper-Presale gewinnt an Momentum – inzwischen über 17 Mio. $ Funding
Die junge Kryptowährung HYPER steckt gerade noch in der Frühphase ihrer Entwicklung. Während bei etablierten Kryptos wie XRP, DOGE oder auch BTC ganz normal über Krypto-Börsen investiert werden kann, ist das bei dem Coin des dahinter stehenden Projektes Bitcoin Hyper noch nicht möglich. Anleger, die einsteigen wollen, können das ausschließlich über den Presale tun.
Der Vorverkauf läuft über die offizielle Website und bietet interessierten Investoren die Gelegenheit, schon vorab zu einem rabattierten Festpreis zu investieren. Der Preis pro HYPER-Coin beträgt dabei derzeit nur 0,012965 $. Bis jetzt kamen schon über 17,7 Millionen $ an Funding von Investoren zusammen, die an das Potenzial des Projektes glauben.

Im Presale erworbene Coins können zudem auch für eine jährliche Rendite von bis zu 66 % gestakt werden. Das Spannende an Bitcoin Hyper ist vor allem die ambitionierte Vision der Entwickler, Bitcoin mit seiner ersten echten Layer-2-Blockchain auszustatten.
Gegensätzlich zu vielen anderen Krypto-Projekten verfügt BT noch über keine L2-Lösung, obwohl die Blockchain schon seit langem an Grenzen stößt. Transaktionen dauern lange und sind inzwischen verhältnismäßig teuer, was BTC kaum noch sinnvoll für die Nutzung in DeFi-Anwendungen oder für Micro Payments macht.
Bitcoin Hyper könnte das ändern, da mit der eigenen L2-Blockchain in Zukunft Transaktionen ausgelagert und beschleunigt werden würden. Schließlich baut Bitcoin Hyper auch auf der Solana Virtual Machine auf, was Transaktionsgeschwindigkeiten besonders effizient machen soll. Natürlich müssen noch viele Hürden überwunden werden, um das Projekt zu einem Erfolg zu führen. Doch falls alles gut läuft, besteht hier dementsprechend großes Wachstumspotenzial.
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