Der Kurs von XRP liegt aktuell bei rund 2,32 US-Dollar. Trotz der jüngsten Kursrückgänge sehen viele Beobachter weiter Potenzial. Neue Entwicklungen rund um ETFs und den Ripple-Stablecoin RLUSD sorgen für Optimismus. Analysten wie Altcoin Daily halten Kursziele zwischen 5 und 9 US-Dollar bis 2026 für möglich. Doch wie realistisch ist das – und was bedeutet das für Anleger?
XRP im Fokus institutioneller Investoren
Mehrere Finanzfirmen mit großen Kapitalbeständen haben bei der US-Börsenaufsicht SEC Anträge auf einen XRP-ETF gestellt. Ein ETF ist ein Fonds, der an der Börse gehandelt wird. Dadurch können auch institutionelle Anleger indirekt XRP kaufen, ohne selbst Wallets oder Börsen zu nutzen.
Das steigert die Liquidität und stärkt das Vertrauen in das Projekt. Wenn ein solcher ETF genehmigt wird, könnte das die Nachfrage nach XRP deutlich erhöhen. Für den Kryptomarkt wäre das ein starkes Signal, denn XRP zählt schon jetzt zu den ältesten und bekanntesten Projekten neben Bitcoin und Ethereum.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Stablecoin RLUSD, den Ripple Labs ausgegeben hat. Stablecoins sind digitale Token, die 1:1 an eine Währung wie den US-Dollar gekoppelt sind. RLUSD wird derzeit vor allem auf Ethereum genutzt, soll aber stärker in das eigene Netzwerk, den XRP Ledger, integriert werden.
Bei Transaktionen auf dem Ledger wird XRP als sogenanntes Bridge-Asset eingesetzt. Dabei fällt für jede Übertragung eine kleine Gebühr an, die automatisch in XRP gezahlt und anschließend verbrannt wird. Das bedeutet: Diese Token verschwinden dauerhaft aus dem Umlauf. Wenn der Stablecoin RLUSD weiter wächst, könnte dieser Prozess langfristig den XRP-Preis stützen, weil das Angebot langsam sinkt.
Chancen und Risiken für den XRP-Kurs
Analysten verweisen auf zwei zentrale Szenarien: Wenn Bitcoin bis 2026 tatsächlich auf etwa 150.000 US-Dollar steigt, könnte XRP auf 5 bis 9 US-Dollar klettern. Das entspräche einem Wert von 5.000 bis 9.000 US-Dollar für 1.000 XRP. Diese Annahmen hängen aber stark von der allgemeinen Marktlage ab. Einige Krypto-Portale berichten auch darüber, dass man mit 1.000 XRP bald ausgesorgt haben könnte, allerdings handelt es sich dabei lediglich um unseriöse Prognosen.
Risiken bestehen weiterhin durch mögliche Verkaufswellen großer XRP-Bestände – wie zuletzt durch Ripple-Mitgründer Chris Larsen, der rund 200 Millionen US-Dollar in XRP verkauft hat. Trotzdem bleibt das Marktinteresse hoch, vor allem durch den Fokus auf Zahlungsnetzwerke, die XRP in Zukunft stärker nutzen könnten.
Während XRP schon seit Jahren etabliert ist, entstehen derzeit viele neue Blockchain-Projekte, die ähnliche Ziele verfolgen: höhere Geschwindigkeit, niedrigere Kosten und neue Anwendungsbereiche. Besonders viel Aufmerksamkeit erhält aktuell Bitcoin Hyper, ein Projekt, das versucht, das Bitcoin-Netzwerk selbst schneller und moderner zu machen.
Layer-2 mit mehr Potenzial als XRP?
Bitcoin Hyper (HYPER) ist eine sogenannte Layer-2-Lösung für Bitcoin. Das bedeutet, es baut auf der bestehenden Bitcoin-Blockchain auf, führt Transaktionen aber außerhalb der Bitcoin-Blockchain durch. Dadurch sollen sie schneller und günstiger werden.
Das Projekt nutzt die Solana Virtual Machine (SVM), um dezentrale Anwendungen wie DeFi-Protokolle oder NFT-Marktplätze zu unterstützen – etwas, das auf der ursprünglichen Bitcoin-Blockchain bisher nicht möglich war.
Im laufenden Presale hat Bitcoin Hyper bereits über 26 Millionen US-Dollar eingesammelt. Der HYPER-Token wird später die zentrale Währung im Netzwerk sein. Nutzer sollen ihn für Gebühren, Staking und Governance verwenden können.
Ziel ist es, Bitcoin mit modernen Funktionen auszustatten, die bisher nur bei Ethereum oder Solana existieren. Sollte dieses Konzept gelingen, könnte Bitcoin Hyper zu einem wichtigen Bindeglied zwischen klassischen Kryptowährungen und neuen Web3-Anwendungen werden.
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