
In der Welt der Kryptowährungen entstehen ständig neue Projekte. Manche setzen auf technische Innovationen, andere auf neue Belohnungssysteme oder Handelsmodelle. Dieser Artikel erklärt drei Coins, die aktuell viel Aufmerksamkeit bekommen: Aster (ASTER), SwissBorg (BORG) und Bitcoin Hyper (HYPER).
Aster (ASTER): Neue DEX mit starkem Momentum
Aster ist eine dezentrale Handelsplattform, die sich auf Spot- und Perpetual-Handel spezialisiert. Perpetuals sind unbefristete Verträge, mit denen man auf Kursbewegungen setzt, ohne die Coins selbst zu besitzen. Aster nutzt ein Orderbuch-System wie bei zentralen Börsen, läuft aber komplett dezentral und auf mehreren Blockchains.
In den vergangenen Wochen gewann Aster stark an Bekanntheit, weil das Handelsvolumen und der sogenannte „Open Interest“ deutlich anstiegen. Der Token selbst zeigte hohe Kursschwankungen und zog dadurch viele Trader an. Zugleich gab es auch Diskussionen über auffällige Handelsmuster, die das tatsächliche Volumen verfälschen könnten. Trotz solcher Kontroversen bleibt Aster technisch interessant, da das Projekt darauf zielt, Liquidität über verschiedene Netzwerke zu bündeln und Kapital effizient einzusetzen.
Aster erlaubt es Nutzern, ihr Kapital mehrfach zu verwenden – etwa zum Handeln und gleichzeitig zum Absichern anderer Positionen. Dieses Konzept, oft als „Capital Efficiency“ bezeichnet, ist ein aktueller Trend im DeFi-Bereich. Aster will damit zeigen, dass dezentrale Börsen mit zentralen Handelsplattformen mithalten können. Dennoch bleibt der Markt jung, und das Risiko hoher Preisschwankungen ist groß.
SwissBorg (BORG): Cashback & Kursoptimierung in der Praxis
SwissBorg ist eine App für den einfachen Krypto-Handel. Sie bietet eine Besonderheit: Trades werden über mehr als 30 angeschlossene Börsen abgewickelt, und die App sucht automatisch den besten verfügbaren Preis. Das soll helfen, bei jeder Transaktion günstiger zu handeln, selbst wenn einzelne Börsen überlastet sind.
Ein neues System, das Ende September 2025 startet, bringt zusätzlich ein Cashback-Modell. Nutzer erhalten für jeden Handel einen Teil der Gebühren in Form von BORG-Token zurück. Um das zu finanzieren, kauft SwissBorg jedes Jahr eigene Token im Wert von rund 15 Millionen US-Dollar am Markt zurück. Diese Buybacks verringern das verfügbare Angebot und sollen die Token-Stabilität fördern. Außerdem sinken die Handelsgebühren von 1,49 auf 0,99 Prozent, was den Handel weiter vergünstigt.
Das neue System ersetzt frühere Bonusprogramme und schafft eine enge Verbindung zwischen Handelsvolumen, Nutzeraktivität und Tokenwert. Die Plattform hebt hervor, dass man auch in Phasen starker Marktbewegungen handlungsfähig bleibt, weil der Aggregator verschiedene Börsen gleichzeitig nutzt. Dennoch zeigte ein technischer Zwischenfall im September 2025, dass externe Partnerverbindungen Risiken bergen können. SwissBorg reagierte mit Rückzahlungen an betroffene Nutzer, um Vertrauen zu sichern. Insgesamt bleibt das Modell interessant, weil es echte Handelsvorteile mit einem Token-basierten Belohnungssystem kombiniert.
Bitcoin Hyper (HYPER): Presale mit großem Potenzial
Bitcoin Hyper ist ein noch junges Projekt, das derzeit in der Presale-Phase ist. Es will eine Layer-2-Lösung für Bitcoin schaffen. Das bedeutet, dass Transaktionen außerhalb der Bitcoin-Blockchain verarbeitet und später gesammelt bestätigt werden. Ziel ist es, Bitcoin schneller, günstiger und für dezentrale Anwendungen nutzbar zu machen.
Das Projekt hat bereits über 23 Millionen US-Dollar im Vorverkauf auf der offiziellen Webseite eingesammelt. Viele Investoren hoffen, dass HYPER die Lücke zwischen Bitcoin und modernen DeFi-Plattformen schließen kann. Technisch soll das Netzwerk auf der Solana Virtual Machine basieren, die für hohe Geschwindigkeit und parallele Verarbeitung bekannt ist. So könnte Bitcoin Hyper theoretisch Transaktionen in Sekunden ermöglichen, während gleichzeitig Sicherheit über Bitcoin selbst gewährleistet bleibt.
Der geplante Token Generation Event ist für Ende 2025 vorgesehen, doch genaue Termine hängen vom Verlauf des Vorverkaufs ab. Aktuell existiert noch kein funktionierendes Netzwerk, sondern nur die Planung und erste technische Entwürfe. Das Team spricht von Audits und Sicherheitsprüfungen, doch bis zum Start bleibt offen, ob das System wie versprochen funktioniert. Wer investiert, setzt also auf Vertrauen und auf das Potenzial der Idee, genau daher kommt das massive Kurspotenzial. Sollte Bitcoin Hyper gelingen, was es verspricht, könnte das Projekt Bitcoin eine neue Rolle im DeFi-Bereich verschaffen.
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