
Der Kryptomarkt ist ständig in Bewegung. Neben Bitcoin und Ethereum rücken regelmäßig neue oder bestehende Altcoins in den Fokus. Altcoins sind alle Kryptowährungen außer Bitcoin. Im Oktober 2025 stehen drei Projekte besonders im Rampenlicht: SwissBorg (BORG), Aster (ASTER) und Bitcoin Hyper (HYPER). Jedes dieser Projekte verfolgt unterschiedliche Ziele und bringt eigene Chancen und Risiken mit. Der folgende Überblick erklärt, was hinter den Coins steckt und warum sie derzeit Aufmerksamkeit bekommen.
SwissBorg (BORG)
SwissBorg ist ein Krypto-Investmentprojekt mit Sitz in der Schweiz. Es bietet eine App, über die Nutzer Kryptowährungen kaufen, tauschen und verwalten können. Der eigene Token heißt BORG. Mit ihm erhalten Nutzer zum Beispiel Rabatte bei Handelsgebühren und können an Abstimmungen in der Community teilnehmen.
Das Unternehmen wirbt vor allem mit einer einfachen Benutzeroberfläche. Ziel ist es, Einsteigern einen leichten Zugang zur Krypto-Welt zu geben. Außerdem legt SwissBorg Wert auf Transparenz. So werden Daten zu Gebühren und Renditen offen dargestellt. Viele Anleger sehen darin einen Vorteil gegenüber anderen Plattformen.
Der Kurs von BORG liegt aktuell bei etwa 0,48 US-Dollar. Damit bewegt sich der Token zwar im Mittelfeld, doch das Handelsvolumen zeigt, dass Interesse besteht. Analysten betonen, dass die Nachfrage steigen könnte, wenn SwissBorg seine Dienstleistungen weiter ausbaut. Neu ist, dass SwissBorg deutlich mehr Token zurückkauft als noch im Vorjahr. Zudem wird das gesamte Ökosystem umgestellt, was den BORG-Token stärker in den Mittelpunkt rückt. Diese Maßnahmen sorgen aktuell für ein stabiles Wachstum und wecken zusätzliches Vertrauen bei Anlegern. Alleine durch das neue Buyback-Programm im Oktober, dürfte der Kurs von BORG um ca 30 bis 50 Prozent ansteigen.
Aster (ASTER)
Aster ist ein neuer Altcoin, der in den letzten Monaten deutlich an Bekanntheit gewonnen hat. Der Kurs liegt aktuell bei rund 1,90 US-Dollar. Aster konzentriert sich auf Derivate. Das sind Finanzprodukte, mit denen Anleger nicht direkt eine Kryptowährung kaufen, sondern auf Preisbewegungen wetten können. Solche Produkte können hohe Gewinne ermöglichen, bergen aber auch erhebliche Risiken.
Das Projekt hat zuletzt Schlagzeilen gemacht, weil es über Airdrops nachdenkt. Bei Airdrops werden kostenlose Token an Nutzer verteilt. Im Gespräch ist ein sogenanntes Vesting. Das bedeutet, dass Teilnehmer die Token nicht sofort vollständig erhalten, sondern über einen längeren Zeitraum. Damit will das Team verhindern, dass große Mengen an Coins gleichzeitig auf den Markt kommen und den Preis belasten.
Obwohl Aster durch starkes Handelsvolumen auffällt, sehen Experten auch Gefahren. Manche warnen vor einer möglichen Kurskorrektur nach dem schnellen Anstieg. Gerade für Einsteiger kann es deshalb schwierig sein, den richtigen Zeitpunkt für einen Einstieg zu finden. Wer in Aster investiert, sollte sich auf Schwankungen einstellen und die Nachrichtenlage eng verfolgen. Das Potenzial ist vorhanden, doch es handelt sich um ein Projekt mit vielen Unsicherheiten. Sollte es zu einem größeren Rücksetzer kommen, könnte der Coin jedoch eine starke Erholungsrally im Oktober hinlegen.
Bitcoin Hyper (HYPER)
Bitcoin Hyper ist ein sehr junges Projekt, das große Versprechen abgibt. Ziel ist es, eine sogenannte Layer-2 Lösung für Bitcoin zu entwickeln. Layer-2 bedeutet eine zweite Schicht, die direkt auf der Bitcoin-Blockchain aufbaut. Sie soll mehr Transaktionen ermöglichen und diese schneller sowie günstiger machen.
Das besondere an Bitcoin Hyper: Das Team will sogenannte ZK-Rollups einsetzen. Dabei werden viele Transaktionen gebündelt und gemeinsam bestätigt. Das spart Platz auf der Blockchain und senkt die Kosten. Solche Technologien sind bisher vor allem aus Ethereum bekannt. Wenn Bitcoin Hyper sein Ziel erreicht, könnte es Bitcoin einen neuen technischen Schub geben.
In Vorverkäufen auf der offiziellen Webseite hat das Projekt bereits mehr als 18 Millionen US-Dollar eingesammelt. Manche Analysten spekulieren auf mittelfristige Kursziele von bis zu 0,05 US-Dollar pro Coin. Trotzdem bleibt Skepsis angebracht. Viele junge Projekte starten mit großen Ankündigungen, scheitern aber an der Umsetzung. Ob Bitcoin Hyper tatsächlich liefern kann, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Für Anleger bedeutet das: Es gibt Chancen auf hohe Renditen, aber auch das Risiko, dass das Projekt gar nicht erfolgreich wird.
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