XRP bewegt sich im Juli 2025 deutlich über seinem 20-Tage-Durchschnitt. Technische Analysen und Markttrends deuten auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends hin. Gleichzeitig wächst das Interesse institutioneller Investoren – nicht zuletzt wegen eines bevorstehenden XRP-ETFs.
Warum der 20-Tage-Durchschnitt wichtig ist
Der 20-Tage-Durchschnitt ist ein Werkzeug der technischen Analyse. Er zeigt den mittleren Schlusskurs eines Vermögenswerts über die letzten 20 Handelstage. Wenn der aktuelle Preis eines Coins darüber liegt, ist das durchaus ein positives Signal. Bei XRP ist das nun der Fall. Der Kurs hat die Marke von rund 2,35 USD, die dem 20-Tage-Mittelwert entspricht, deutlich überschritten.
Ein Blick auf die gleitenden Durchschnitte zeigt, dass XRP nicht nur die 20-Tage-Linie, sondern auch andere technische Marken wie die 50-, 100- und 200-Tage-Linien nach oben durchbrochen hat. In der Regel folgen auf solche Signale weitere Käufe – sowohl von kurzfristigen Tradern als auch von langfristig orientierten Investoren.
Besonders die Zone zwischen 2,85 USD und 3,00 USD spielt aktuell eine wichtige Rolle. Hier kam es in den letzten Tagen wiederholt zu erhöhtem Handelsvolumen. Ein Ausbruch mit starkem Volumen könnte neue Kursziele zwischen 3,40 USD und sogar 4,00 USD aktivieren. Sollte XRP hingegen wieder unter 2,85 USD fallen, droht eine Korrektur auf 2,60–2,70 USD.
XRP im Aufwärtstrend: Diese Faktoren treiben den Kurs
Der XRP-Kurs hat sich in den letzten Wochen spürbar erholt. Mitte Juni lag er noch bei etwa 2,20 USD. Inzwischen notiert er bei rund 3,00 USD. Analysten sehen mehrere Gründe für diesen Anstieg. Zum einen fließt verstärkt Kapital in den Markt, da Bitcoin neue Allzeithochs erreicht hat. Auch Ethereum und andere Altcoins profitieren von dieser Entwicklung.
Zudem wird am 18. Juli der ProShares XRP-Futures-ETF erwartet. Viele Marktteilnehmer spekulieren darauf, dass mit der Einführung dieses Produkts mehr institutionelles Kapital in XRP fließen wird. Schon jetzt ist laut mehreren On-Chain-Diensten zu beobachten, dass das Handelsvolumen bei großen Transaktionen über 1 Mio USD deutlich zugenommen hat.
Vorsicht trotz positiver Signale: Was Anleger beachten sollten
Trotz der positiven Stimmung im Markt gibt es auch Warnsignale. Die XRP-Bestände auf zentralen Börsen haben ein Niveau erreicht, das zuletzt vor größeren Rücksetzern beobachtet wurde. Auch technische Indikatoren wie der RSI (Relative-Stärke-Index) zeigen, dass der Coin derzeit überkauft sein könnte. Das bedeutet, dass in den nächsten Tagen auch Gewinnmitnahmen möglich sind.
Ein weiteres Risiko liegt in der Reaktion auf den ETF-Launch. Sollte dieser unter den Erwartungen verlaufen, könnte es zu kurzfristigem Verkaufsdruck kommen. Auch die allgemeine Marktlage spielt eine Rolle. Bei einer Korrektur am Gesamtmarkt würden auch starke Projekte wie XRP betroffen sein.
Neue Projekte bieten oft mehr Potenzial als XRP
XRP hat zuletzt stark zugelegt, doch bei älteren Coins ist das schnelle Wachstum oft begrenzt. Neue Projekte starten dagegen mit niedriger Marktkapitalisierung – dadurch kann der Kurs bei steigender Nachfrage schneller steigen. Ein Beispiel ist Bitcoin HYPER.
Bitcoin HYPER ist ein Layer-2-Projekt für das Bitcoin-Netzwerk. Es setzt auf moderne Skalierungstechnologien wie ZK-Rollups und will schnelle, günstige Transaktionen auf Basis von Bitcoin ermöglichen. Derzeit läuft der Presale des HYPER-Tokens, bei dem frühe Investoren besonders günstige Einstiegspreise erhalten.
Das Projekt verbindet starke Themen wie Bitcoin, Layer-2 und DeFi – genau die Trends, die 2025 besonders gefragt sind. Wenn das Netzwerk startet und der Markt positiv reagiert, könnten frühe Investoren von hohen Kursgewinnen profitieren.
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