Die Nachfrage nach Bitcoin in den Vereinigten Staaten zeigt erste Schwächen. Neue Daten belegen, dass auf Coinbase, einer der wichtigsten US-Börsen, der sogenannte Coinbase Premium erstmals seit zwei Monaten negativ geworden ist. Das bedeutet: Bitcoin wird dort aktuell günstiger gehandelt als auf anderen Plattformen wie Binance. Das ist ein Hinweis auf nachlassendes Kaufinteresse in den USA – besonders von institutioneller Seite. Auch die Kapitalzuflüsse in Bitcoin-ETFs sind zuletzt deutlich zurückgegangen. Die Kombination dieser Faktoren sorgt nun für Unsicherheit am Markt.
Coinbase Premium zeigt Schwäche bei US-Nachfrage
Der Coinbase Premium Gap beschreibt die Preisdifferenz zwischen Bitcoin auf Coinbase und anderen großen Börsen. Über Wochen hinweg war Bitcoin auf Coinbase teurer als auf Binance. Das war ein Signal dafür, dass besonders viele Käufer aus den USA aktiv waren – oft größere Anleger oder Fonds, die Coinbase aufgrund der US-Regulierung bevorzugen. Diese Phase ist nun vorbei. Seit Ende Juli ist der Coinbase-Preis unter das Niveau von Binance gefallen.
CryptoQuant, eine Plattform für Blockchain-Datenanalyse, sieht darin ein klares Zeichen: Die Nachfrage aus den Vereinigten Staaten schwächt sich ab. Besonders auffällig ist das, weil sich in der Vergangenheit ähnliche Phasen oft mit Kursrückgängen deckten. Auch dieses Mal könnte der Markt auf die fehlenden Impulse reagieren. Analysten nennen Unterstützungsbereiche zwischen 118.000 und 116.000 US-Dollar. Sollte diese Spanne nicht halten, wären weitere Rückgänge denkbar.
Bitcoin-ETFs verlieren deutlich an Volumen
Neben dem negativen Coinbase Premium fällt auf, dass auch die Kapitalzuflüsse in US-Bitcoin-ETFs deutlich zurückgegangen sind. In der vergangenen Woche flossen nur noch rund 496 Millionen US-Dollar in diese Produkte. Das ist ein Rückgang von etwa 80 Prozent im Vergleich zur Vorwoche. Analysten sehen darin ein Zeichen für zunehmende Zurückhaltung. Möglich ist, dass viele Investoren ihre Gewinne mitgenommen haben oder sich vor einer möglichen Korrektur absichern wollen.
ETFs gelten als wichtige Brücke zwischen traditionellem Finanzmarkt und Kryptowährungen. Gerade in den USA haben sie die Nachfrage nach Bitcoin zuletzt stark gestützt. Wenn nun weniger Kapital über diese Wege in den Markt fließt, kann das mittelfristig die Kursentwicklung bremsen. Zusammen mit dem negativen Premium entsteht der Eindruck, dass institutionelle Anleger derzeit vorsichtig agieren – vielleicht aus Sorge vor Zinspolitik, Regulierung oder geopolitischen Risiken.
Auch Ethereum verliert Momentum auf Coinbase
Ein ähnliches Bild zeigt sich bei Ethereum. Auch hier ist der Premium Gap laut CryptoQuant derzeit neutral. Das heißt: Der Preis auf Coinbase liegt auf dem gleichen Niveau wie auf anderen Plattformen. Das deutet darauf hin, dass auch bei Ethereum die Nachfrage aus den USA nachgelassen hat. Ethereum wird aktuell bei rund 3.826 US-Dollar gehandelt. Ohne neue Impulse könnte der Kurs auf 3.750 US-Dollar zurückfallen.
Zudem wurden in den vergangenen Tagen größere Ethereum-Bestände auf Börsen transferiert. In der Regel deutet das auf Verkaufsabsichten hin. Auch bei Ethereum scheint sich also die Dynamik zu verlangsamen. Die Marktteilnehmer warten nun auf neue Signale – etwa aus der US-Geldpolitik oder durch frische institutionelle Investments. Bis dahin bleibt das Umfeld fragil. Bitcoin und Ethereum stehen nun besonders unter Beobachtung.
Was die sinkende Bitcoin-Nachfrage für Altcoins bedeutet
Der Rückgang der Nachfrage nach Bitcoin und Ethereum könnte dazu führen, dass Anleger ihr Kapital in kleinere, wachstumsstärkere Projekte umschichten. In solchen Phasen rücken oft neue, riskantere Coins in den Fokus – insbesondere solche mit starker Community und klarem Narrativ.
Ein Beispiel für ein Projekt, das von so einer Phase profitieren könnte, ist Bitcoin Hyper. Das Projekt ist derzeit noch in einem aktiven Presale und hat hohe Sichtbarkeit in sozialen Medien. Anleger suchen in unsicheren Marktphasen nach schnellen Chancen abseits der großen Coins. Bitcoin Hyper könnte genau davon profitieren. Das Interesse an spekulativen Tokens steigt besonders dann, wenn große Coins stagnieren oder ihre Dynamik verlieren.
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