
Der Kurs von XRP steht derzeit stark unter Druck. In den vergangenen Wochen fiel der Preis von rund 3,40 USD auf etwa 2,70 USD. Der Grund sind massive Verkäufe durch große Investoren – sogenannte Whales. Diese Akteure besitzen Millionen von XRP-Token und können durch ihre Bewegungen ganze Marktphasen beeinflussen. Viele Kleinanleger fragen sich nun, ob XRP bald wieder steigt oder weiter nachgibt.
Whales verkaufen Milliardenbeträge in XRP
Laut On-Chain-Daten fließen täglich über 50 Millionen USD in XRP von großen Wallets ab. Diese Abflüsse laufen bereits seit Ende September 2025 und haben den Kurs spürbar nach unten gedrückt. Besonders auffällig: Adressen mit über 1.000 XRP verkaufen, während kaum neue Käufer hinzukommen. Das sorgt für ein Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage.
Das Handelsvolumen ist dabei sogar gestiegen – um rund 16 Prozent auf über 5 Milliarden USD täglich. Viele Trader nutzen die hohen Kursschwankungen für kurzfristige Geschäfte. Der Markt bleibt also aktiv, aber instabil. Einige Experten sprechen von einer „Verteilungsphase“, in der große Akteure schrittweise Gewinne realisieren.
Technischer Halt bei 2,65 USD wird zum Schlüssel
Chartanalysten beobachten vor allem die Zone um 2,65 bis 2,70 USD. Dort liegt der 200-Tage-Durchschnitt (EMA), der oft als wichtige Unterstützung dient. Sollte XRP diesen Bereich halten, wäre eine Erholung Richtung 3,00 USD möglich. Fällt der Kurs jedoch darunter, sehen manche Beobachter ein Risiko bis 2,20 USD oder tiefer.
Der bekannte Analyst Peter Brandt warnt vor einem Rückgang um 20 Prozent, falls die Unterstützung bricht. Optimistischere Stimmen, etwa von Changelly, halten dagegen eine Rückkehr in den Bereich zwischen 2,70 und 3,14 USD noch im Oktober für denkbar. Diese Spannweite zeigt, wie unterschiedlich die Marktmeinungen aktuell sind.
Regulatorische Entwicklungen sorgen für Unsicherheit
Im August 2025 endete der jahrelange Rechtsstreit zwischen Ripple Labs und der US-Börsenaufsicht SEC. Ripple musste zwar 125 Millionen USD Strafe zahlen, darf aber weiterhin XRP über Börsen vertreiben. Damit gilt der Token in den USA nicht länger als klassisches Wertpapier.
Zugleich laufen Anträge für einen möglichen XRP-Spot-ETF. Die Entscheidung der SEC wird noch im Oktober 2025 erwartet. Eine Genehmigung könnte institutionelle Investoren anlocken und dem Kurs neuen Schwung verleihen. Eine Verzögerung oder Ablehnung hingegen könnte die negative Stimmung verstärken.
Diese regulatorische Unsicherheit ist einer der Gründe, warum viele Anleger gerade vorsichtiger werden – und nach alternativen Chancen Ausschau halten.
Neue Hoffnung im Presale-Markt: Bitcoin Hyper zieht Anleger an
Während XRP zwischen Unterstützungen und Widerständen schwankt, richtet sich der Blick vieler Investoren auf neue Projekte. Eines davon ist Bitcoin Hyper (HYPER) – ein frischer Presale, der aktuell viel Aufmerksamkeit erhält.
Bitcoin Hyper will eine Layer-2-Lösung für das Bitcoin-Netzwerk bieten. Ziel ist es, Transaktionen schneller und günstiger zu machen, ähnlich wie man es von Ethereum-Layer-2-Projekten kennt. Laut offiziellen Angaben basiert das System auf der Solana Virtual Machine (SVM), wodurch hohe Geschwindigkeit bei gleichzeitiger Sicherheit erreicht werden soll.
Der Presale von HYPER hat bereits über 23 Millionen USD eingesammelt. Anleger können den Token in mehreren Preisstufen erwerben, bevor er auf großen Börsen gelistet wird. Zusätzlich bietet das Projekt ein Staking-Programm mit bis zu 51 Prozent jährlicher Rendite (APY).
Ein weiteres technisches Merkmal ist die Canonical Bridge, über die Bitcoin-Bestände zwischen der Haupt-Blockchain und der Hyper-Ebene verschoben werden können. So ließen sich künftig auch DeFi-Anwendungen, NFTs oder Smart-Contracts mit Bitcoin-Liquidität nutzen – etwas, das im klassischen Bitcoin-Netz bisher kaum möglich war.
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