
In den letzten Tagen sorgte ein Reddit-Post für Aufsehen. Darin hieß es, ChatGPT habe erklärt, dass XRP ein Scam sei. Schnell griffen Krypto-Communities das Thema auf. Viele Nutzer fragten sich, ob an dieser Aussage etwas dran ist. Doch wie ist das wirklich gemeint? Und was sagt das über XRP aus?
Warum ChatGPT XRP als Scam bezeichnet haben soll
Die Diskussion begann, als ein Screenshot einer ChatGPT-Antwort auf Reddit geteilt wurde. Dort soll gestanden haben, dass XRP ein Scam-Projekt sei. Solche Aussagen entstehen oft, wenn ChatGPT auf provokante Fragen antwortet oder auf alte Quellen zugreift, in denen XRP kritisch dargestellt wurde.
Tatsächlich ist XRP kein neues Projekt. Es wurde bereits 2012 gegründet und gehört zu den ältesten Kryptowährungen überhaupt. Der dazugehörige XRP Ledger ist eine eigene Blockchain, die vor allem für schnelle und günstige Zahlungen entwickelt wurde. Hinter dem Projekt steht Ripple Labs, ein Unternehmen, das mit Banken und Finanzdienstleistern weltweit zusammenarbeitet, um internationale Transaktionen zu beschleunigen.
Dass ChatGPT XRP als Scam bezeichnet haben soll, ist deshalb irreführend. Das Projekt ist real, hat echte Partner und eine funktionierende Technologie. Was jedoch stimmt: Rund um XRP gibt es seit Jahren Streitigkeiten und Vorwürfe, die immer wieder für Verwirrung sorgen.
Die wichtigsten Streitpunkte rund um XRP
Ein Grund für die anhaltende Kritik ist die enge Verbindung zwischen Ripple Labs und XRP. Ripple besitzt große Mengen des Tokens und verkauft regelmäßig Teile davon. Manche sehen darin eine zu starke Kontrolle und fürchten, dass Ripple den Preis beeinflussen kann.
Ein weiterer Streitpunkt war der Rechtsstreit mit der US-Börsenaufsicht SEC. Diese warf Ripple vor, XRP ohne Genehmigung als Wertpapier verkauft zu haben. Nach jahrelangem Verfahren entschied das Gericht 2023 teilweise zugunsten von Ripple: Für private Anleger ist XRP kein Wertpapier. Einige institutionelle Verkäufe waren aber unrechtmäßig. Ripple musste deshalb eine Strafe von über 100 Millionen US-Dollar zahlen.
Diese juristischen Auseinandersetzungen zeigen, warum XRP oft als „grauer Bereich“ wahrgenommen wird. Doch zwischen einem rechtlichen Streit und einem Betrug liegt ein klarer Unterschied. XRP ist kein klassischer Scam, sondern ein umstrittenes, aber funktionsfähiges Projekt mit echter Blockchain-Technologie.
Was Anleger aus der Diskussion lernen können
Die aktuelle Debatte zeigt, wie schnell Fehlinformationen entstehen können. Ein falsch verstandenes ChatGPT-Zitat reicht aus, um Unsicherheit auszulösen. Gerade im Kryptomarkt, wo Vertrauen eine große Rolle spielt, kann so etwas Kurse oder Stimmungen stark beeinflussen.
Wer in Kryptowährungen investiert, sollte daher lernen, Quellen kritisch zu prüfen und zwischen echten Risiken und bloßem Gerede zu unterscheiden. Diese Denkweise hilft auch, neue Projekte besser einzuordnen. Denn während etablierte Coins wie XRP schon lange existieren, drängen ständig neue Projekte mit großem Marketing und Versprechen auf den Markt.
Ein Beispiel dafür ist Bitcoin Hyper (HYPER). Das Projekt sorgt derzeit mit seinem Presale für Aufmerksamkeit. Laut offiziellen Angaben soll Bitcoin Hyper eine Layer-2-Erweiterung für das Bitcoin-Netzwerk werden. Das Ziel ist, Bitcoin schneller und günstiger zu machen, ähnlich wie es bei Ethereum-Layern wie Arbitrum oder Optimism der Fall ist.
Der Presale von HYPER läuft aktuell auf der offiziellen Webseite und hat bereits über 20 Millionen US-Dollar eingesammelt. Das Projekt wirbt mit der Aussicht, durch seine Second-Layer-Technologie den Bitcoin-Handel zu beschleunigen und zu skalieren. Ob HYPER diese Ziele erreicht, wird sich erst zeigen, wenn das Mainnet startet.
Wie bei allen Presales gilt auch hier: Chancen und Risiken liegen dicht beieinander. Investoren sollten prüfen, ob das Team transparent arbeitet, ob der Code überprüfbar ist und ob die Token-Verteilung fair gestaltet wurde.
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