
Die jüngsten Turbulenzen an den Finanzmärkten und die wirtschaftlichen Unsicherheiten infolge der neuen US-Strafzollpolitik hinterlassen auch im Krypto-Sektor deutliche Spuren. Besonders betroffen sind derzeit die Bitcoin-Spot-ETFs, die monatelang als Hoffnungsträger für institutionelles Kapital galten und nun deutliche Abflüsse verzeichnen. Verlassen institutionelle Investoren jetzt wieder den Markt? Und was bedeutet das für die kurzfristige Entwicklung von Bitcoin?
In den letzten Tagen flossen wieder hunderte Millionen Dollar aus den Bitcoin Spot ETFs ab
Vor allem in Krisenzeiten tendieren Anleger und institutionelle Investoren dazu, sich aus Hochrisiko-Assets wie Kryptowährungen und Tech-Aktien zurückzuziehen und ihr Kapital eher in sichere Investments wie Staatsanleihen, Gold oder Rohstoffe umzuschichten, da diese in aller Regel weniger volatil sind und weniger stark von Abschwüngen betroffen sind. Das Verhalten zeigt sich derzeit auch am Krypto-Markt, da die Weltwirtschaft aufgrund von Donald Trumps rigoroser Strafzollpolitik gerade mächtig in Unruhe ist. Viele Analysten befürchten, dass die extrem hohen Zölle zu steigenden Preisen, steigender Inflation und als Folge dessen zu einer Rezession und möglicherweise sogar einer globalen Finanzkrise führen könnten.
Daher ist es wenig verwunderlich, dass jetzt auch die im letzten Jahr erst genehmigten Bitcoin-Spot-ETFs wieder starke Abflüsse verzeichnen. In den Monaten Oktober 2024 bis Februar 2025 hatte es ja einen regelrechten Run auf die Spot-ETFs gegeben, und institutionelle Investoren haben den Total Community Flow der Bitcoin-Spot-ETFs auf zwischenzeitlich über 40 Milliarden Dollar in die Höhe getrieben. Von diesem Höchststand sind wir heute jedoch bereits wieder ein gutes Stück entfernt, und in den letzten vier Handelstagen verzeichneten die Bitcoin-Spot-ETFs durchweg rote Zahlen. So kam es erst am gestrigen 8. April zu einem 24-stündigen Nettoabfluss von 326,3 Millionen Dollar.

Der absolute Löwenanteil entfiel dabei auf den BlackRock-Spot-ETF IBIT, aus dem 252,9 Millionen Dollar abflossen. So ist der Total Community Flow heute auf nur noch 35,739 Milliarden Dollar zurückgegangen, und die Abflüsse könnten sich in den kommenden Tagen noch weiter intensivieren, je nachdem, wie sich die Situation um die Strafzölle entwickelt.
Haben institutionelle Investoren jetzt längerfristig das Interesse verloren?
Wie bereits erwähnt, ist es eine recht normale Entwicklung, dass vor allem institutionelle Investoren ihr Kapital aus dem Krypto-Markt abziehen, wenn es in der Weltwirtschaft große Unsicherheit gibt. Daher muss die Frage, ob institutionelle Investoren den Krypto-Markt gerade verlassen, ganz klar mit Ja beantwortet werden.
Allerdings sollten Anleger bedenken, dass dies natürlich rein opportunistisch ist und nicht das langfristige Interesse von institutionellen Investoren am Investieren in den Krypto-Markt negiert. Sobald sich die Lage um die Strafzollpolitik von Donald Trump beruhigt hat, vielleicht sogar Kompromisse gefunden werden konnten, ist damit zu rechnen, dass es wieder ein größeres Interesse an Bitcoin und Co. gibt.
Schließlich bringt die Regierung unter Donald Trump ja auch zahlreiche positive Implikationen für den Markt mit sich. So wurde ja bereits bestätigt, dass es eine nationale Krypto-Reserve geben soll, die auch Bitcoin enthält. Sobald die US-Regierung also anfängt, selbst Kryptowährungen zu akkumulieren, wird damit zu rechnen sein, dass sich zum einen der Kaufdruck auf Bitcoin und Co. verstärkt und zum anderen auch institutionelle und Privatanleger wieder ein größeres Interesse am Kaufen haben.
BREAKING:
🇺🇸TRUMPS JUST STATED THAT BITCOIN AND ETH WILL ALSO BE PART OF THE STRATEGIC RESERVE.
MASSIVE NEWS 🚀 pic.twitter.com/7027gFcODL
— Ash Crypto (@Ashcryptoreal) March 2, 2025
Zudem stehen ja bereits Spot-ETFs für zahlreiche verschiedene Altcoins wie SOL und XRP in den Startlöchern, und wenn diese genehmigt werden sollten, könnte das auch noch weiter das institutionelle Interesse am Krypto-Markt steigern.
Jedoch könnte sich die Lage durchaus auch noch verschlimmern, da der Zollkrieg ja gerade erst an seinem Anfang steht. Heute interessieren sich viele Anleger auf jeden Fall vor allem für Kryptowährungen, die im Vergleich zu BTC noch ganz am Anfang ihrer Entwicklung stehen und im Falle einer erneuten Krypto-Rallye größeres Aufwärtspotenzial haben als Bitcoin selbst.
Solaxys SOLX ist jetzt eine spannende Investitionsmöglichkeit
Ein spannendes Beispiel für einen solchen Coin stellt dabei derzeit unter anderem SOLX dar. Hierbei handelt es sich nämlich um die junge Kryptowährung des neuen Projektes Solaxy, das sich gerade noch ganz am Anfang seiner Entwicklung in der sogenannten Presale-Phase befindet. Das heißt, dass Anleger hier noch die Chance haben, vor dem ersten offiziellen Börsenlisting zu einem rabattierten Festpreis zu investieren. Sie können sich gerade die Coins für nur 0,001688 Dollar über die offizielle Webseite und das dort befindliche Presale-Widget sichern. Auf diesem Weg kamen innerhalb der letzten Wochen so bereits über 29,5 Millionen Dollar an Investitionen von interessierten Anlegern zusammen.

Das SOLX-Kaufen ist dabei sowohl mit Bankkarte als auch mit Kryptowährungen wie Solana und Ethereum möglich, und die im Presale gekauften Coins können im Anschluss für eine jährliche Rendite von bis zu 138 % gestaked werden. Das Spannendste an Solaxy dürfte jedoch vor allem das ambitionierte Ziel der Entwickler sein. Sie wollen nämlich hier die erste eigene Layer-2-Lösung für Solana entwickeln.
Solana ist zwar erfolgreich im Krypto-Markt, stößt jedoch vor allem in Zeiten großen Hypes an seine Auslastungsgrenzen, und in der Vergangenheit kam es so bereits zu Netzwerkausfällen und Transaktionsverzögerungen. Eine eigene Layer-2-Lösung würde hier natürlich deutliche Abhilfe schaffen, da dann in Zukunft ganz einfach Transaktionen auf Solaxy ausgelagert werden könnten. Sollte die Idee der Entwickler adaptiert werden, könnte dies starkes Wachstumspotenzial für Solaxy mit sich bringen und auch der eigenen Kryptowährung SOLX zugutekommen.
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