
In den USA mehren sich die Anzeichen, dass ein börsengehandelter Fonds (ETF) auf Solana schon bald genehmigt werden könnte. Die Börsenaufsicht SEC soll Anbieter kürzlich dazu aufgefordert haben, bestimmte Unterlagen schnellstmöglich zu überarbeiten. Dabei handelt es sich unter anderem um das sogenannte S-1-Formular, das notwendig ist, wenn ein Unternehmen einen Spot-ETF auf den Markt bringen möchte. Das ungewöhnlich enge Zeitfenster für die Einreichung deutet darauf hin, dass die SEC den Entscheidungsprozess beschleunigen will.
Medienberichten zufolge könnte die Genehmigung schon im Juli 2025 erfolgen. Das wäre deutlich früher als bisher erwartet, denn die offiziellen Fristen für eine Entscheidung laufen teils erst im Oktober aus. Analysten von Bloomberg schätzen die Wahrscheinlichkeit für eine Zulassung innerhalb dieses Jahres auf etwa 90 Prozent. Sollte dieser Zeitplan eintreten, wäre Solana nach Bitcoin und Ethereum der nächste große Coin, der den Sprung in den regulierten ETF-Markt schafft.
Die aktuelle Entwicklung knüpft an frühere Entscheidungen der SEC an. Nachdem im Januar 2024 erstmals Bitcoin Spot-ETFs in den USA zugelassen wurden und im Juli 2024 auch Ethereum den gleichen Schritt machen konnte, richtet sich der Blick nun auf weitere Kryptowährungen mit hoher Marktkapitalisierung. Solana gilt dabei als aussichtsreichster Kandidat, zumal bereits ein Futures-Markt für Solana existiert – ein Faktor, der für die SEC bei früheren Entscheidungen wichtig war.
SEC prüft auch Staking als Bestandteil des ETF
Ein besonders spannender Punkt ist die Frage, ob zukünftige Solana ETFs auch das Staking ermöglichen dürfen. Beim Staking wird das Kapital nicht nur gehalten, sondern aktiv im Netzwerk eingesetzt. Dabei erhalten Nutzer eine Belohnung in Form von zusätzlichen Coins. Die SEC will offenbar klären, ob und wie Staking in die Struktur eines börsengehandelten Fonds eingebaut werden kann. Mehrere Quellen berichten, dass die Behörde prinzipiell offen dafür sei, diese Funktion zuzulassen.
Sollte Staking tatsächlich Bestandteil eines Solana ETF werden, hätte das weitreichende Folgen. Für Anleger würde sich nicht nur die Möglichkeit ergeben, vom Kursanstieg zu profitieren. Sie könnten zusätzlich durch die Teilnahme am Netzwerk Erträge erzielen. Das würde ein neues Modell für Krypto-ETFs schaffen, das sich deutlich von bisherigen Produkten unterscheidet. Bisher handelt es sich bei Spot-ETFs lediglich um eine Abbildung des Preises. Eine Integration von Staking würde die Bindung zur Blockchain deutlich stärken.
Zu den Unternehmen, die einen Solana ETF einführen möchten, gehören bekannte Namen wie Grayscale, Franklin Templeton, 21Shares, Bitwise, VanEck und Canary Capital. Grayscale hat bereits einen Trust für Solana aufgelegt und plant, diesen in ein börsengehandeltes Produkt umzuwandeln. Damit würde das Unternehmen einen ähnlichen Weg gehen wie zuvor bei Bitcoin und Ethereum. Auch andere Anbieter warten auf eine Antwort der SEC. Einige der bisherigen Anträge wurden in den letzten Wochen noch vertagt – darunter Vorschläge von Fidelity und Franklin Templeton.
Solana verfügt bereits über regulierte Futures-Produkte an der CME-Börse. Seit März 2025 können dort Terminkontrakte auf Solana gehandelt werden. Dieser Umstand könnte die Chancen auf eine baldige Zulassung zusätzlich erhöhen. Die SEC hatte in der Vergangenheit betont, dass ein aktiver Futures-Markt als Voraussetzung für die Genehmigung von Spot-ETFs angesehen wird. So war es auch bei Bitcoin und Ethereum der Fall.
Solana profitiert, doch dieses Solana-Projekt könnte jetzt explodieren
Der Markt hat bereits auf die aktuellen Entwicklungen reagiert. Nach den ersten Medienberichten über die beschleunigte Prüfung durch die SEC stieg der Solana-Kurs spürbar an. In der Spitze erreichte der Coin Werte von rund 165 US-Dollar. Das zeigt, wie stark sich regulatorische Entscheidungen auf den Preis auswirken können. Sollte es tatsächlich zu einer Zulassung kommen, wäre mit weiteren Kursbewegungen zu rechnen – vor allem, wenn institutionelle Investoren über ETFs in Solana einsteigen.
Während der Solana-Kurs durch die Aussicht auf einen ETF neuen Schwung bekommt, rückt auch ein vielversprechendes Second-Layer-Projekt ins Rampenlicht: Solaxy. Die Plattform will die Skalierbarkeit des Solana-Netzwerks deutlich erhöhen und richtet sich gezielt an Entwickler, die Web3‑Anwendungen effizient und kostengünstig aufbauen möchten. Besonders im Fokus steht die Möglichkeit, Transaktionen nahezu in Echtzeit abzuwickeln – ohne die hohen Gebühren, die bei anderen Netzwerken oft zum Problem werden.
Der Launch von Solaxy steht kurz bevor und alles sieht danach aus, als ob frühe Investoren gute Chancen auf Gewinne hätten. Mit einer guten Marktstimmung rund um Solana, könnte der SOLX-Launch erfolgreich verlaufen. Aktuell haben Investoren noch fünf Tage Zeit, um SOLX-Token günstig im Vorverkauf einzusammeln, bevor das Projekt an Börsen gelistet wird.
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