
Mehrere aktuelle Daten deuten darauf hin, dass sich eine Veränderung am Bitcoin-Markt anbahnt. Am 16. Juni wurden fast 4.500 Bitcoin von der Kryptobörse Binance abgehoben. Diese Bewegung kam von sogenannten Bitcoin-Walen, also sehr großen Investoren mit massiven Mengen an BTC. Solche Abhebungen deuten darauf hin, dass diese Investoren langfristig halten wollen. Denn Coins, die von Börsen abgezogen werden, landen meist in sicheren Offline-Wallets.
Das führt dazu, dass weniger Bitcoin am Markt frei verfügbar sind. Dieses sinkende Angebot auf der Verkaufsseite kann in bestimmten Situationen zu einem Preisanstieg führen. Fachleute nennen dieses Phänomen einen Angebotsengpass. In der Vergangenheit folgten auf ähnliche Abhebungen von großen Investoren mehrfach Kursgewinne bei Bitcoin.
Was passiert bei einem Bitcoin-Angebotsengpass?
Ein Angebotsengpass entsteht, wenn mehr Menschen Bitcoin kaufen wollen, aber weniger Coins zum Verkauf bereitstehen. Das ist derzeit der Fall, da nicht nur Wale, sondern auch viele kleinere Anleger ihre BTC von Börsen abziehen oder gar nicht erst einzahlen. Das verringert die Liquidität auf den Märkten.
Ein solches Szenario kann sich verstärken, wenn gleichzeitig Kaufinteresse zunimmt. Denn dann steigt der Druck auf den Preis. Anleger müssen mehr bezahlen, um noch an Coins zu kommen. Die aktuelle Marktsituation weist auf genau so ein Ungleichgewicht hin.
Stablecoins fließen massiv zu Binance – Kaufkraft steigt
Während Bitcoin von Binance abgezogen wird, steigen gleichzeitig die Einzahlungen von Stablecoins auf der Plattform. Allein am 13. und 15. Juni wurden jeweils über 400 Millionen US-Dollar in Stablecoins wie USDT und USDC auf Binance eingezahlt. Diese Coins auf Binance sind an den US-Dollar gekoppelt und dienen meist als Zwischenschritt für Käufe.
Wenn viele Stablecoins auf einer Börse eingehen, ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass Nutzer Kaufpläne haben. Stablecoins werden häufig erst aufgeladen, kurz bevor Anleger in volatile Coins wie Bitcoin investieren. Dieser starke Anstieg deutet also auf eine steigende Nachfrage nach BTC hin.
Binance ist dabei ein besonders wichtiger Ort für diese Entwicklung: Die Börse hält mehr als die Hälfte aller Stablecoin-Bestände auf zentralisierten Plattformen. Das unterstreicht, dass sie ein zentraler Ort für den nächsten großen Marktschritt sein könnte.
Negative Funding Rates: Zeichen für mögliche Short Squeeze
Ein weiteres Signal für eine mögliche Preisbewegung nach oben sind die sogenannten Funding Rates. Diese zeigen an, ob Long- oder Short-Positionen dominieren – also ob eher auf steigende oder fallende Kurse gewettet wird. Auf Binance sind die Funding Rates bei Bitcoin derzeit negativ. Das bedeutet, dass Trader, die auf fallende Kurse setzen, eine Prämie zahlen müssen, um ihre Positionen aufrechtzuerhalten.
Solche Situationen können in einem sogenannten Short Squeeze enden. Dabei wird der Preis plötzlich so stark angehoben, dass Short-Trader gezwungen sind, ihre Positionen zu schließen. Das verstärkt den Aufwärtstrend zusätzlich. Die aktuelle Marktlage liefert Hinweise, dass ein solches Szenario bevorstehen könnte.
Wenn die aktuellen Signale tatsächlich eine neue Kursrally bei Bitcoin einleiten, stellt sich für viele Anleger die Frage, welche Projekte davon besonders stark profitieren könnten. Eines dieser Projekte ist BTCBULL, das in den letzten Wochen durch seinen Vorverkauf Aufmerksamkeit erlangt hat.
Die Entwickler verfolgen ein einfaches, aber ungewöhnliches Konzept: Immer wenn Bitcoin bestimmte Kursmarken erreicht, profitieren die Inhaber von BTCBULL-Token direkt davon. Das geschieht entweder durch Bitcoin-Airdrops oder durch geplante Token-Burns, die das Angebot verringern sollen.
Zum Beispiel ist vorgesehen, dass bei einem Bitcoin-Kurs von 150.000 US-Dollar ein Airdrop mit echten Bitcoin an die Community ausgeschüttet wird. Bei 125.000 US-Dollar hingegen soll ein Teil der BTCBULL-Token dauerhaft vernichtet werden. Diese Mechanismen sollen einerseits einen Anreiz schaffen, den Token langfristig zu halten, und andererseits die Nachfrage erhöhen, wenn sich der Bitcoin-Preis nach oben bewegt.
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