
Nach der Amtseinführung von Donald Trump scheint die Euphorie für die weitere positive Entwicklung des Bitcoins scheinbar ungebrochen zu sein. Tatsächlich kaufen Anleger immer mehr von der Kryptowährung, statt Gewinne mitzunehmen. Dennoch stiehlt Ethereum der Mutter aller Kryptos die Show.
Nachfrage nach Bitcoin ungebrochen
Die Amtseinführung von Donald Trump war von vielen Experten als potenzielles “Sell the News”-Event im Krypto-Space wahrgenommen worden. Doch tatsächlich hat der Kurs nicht nur ein neues Allzeithoch markiert, sondern Anleger in den USA haben auch bewiesen, dass ihre Nachfrage scheinbar weiterhin groß ist.
So zeigen aktuelle Daten, dass Bitcoin-ETFs einen Tag nach der Amtseinführung von Donald Trump Zuflüsse in Höhe von satten 802,6 Millionen US-Dollar verzeichnen konnten. Damit sind nun mehr als sechs Prozent aller verfügbaren Bitcoins im Besitz von Indexfonds und immer noch kommen neue Anträge auf weitere ETFs hinzu.
I would like to wish our great Bitcoiners a Happy 16th Anniversary of Satoshi’s White Paper. We will end Kamala’s war on crypto, & Bitcoin will be MADE IN THE USA! VOTE TRUMP! #Bitcoin #FreeRossDayOne
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) October 31, 2024
Ein Grund für diese Nachfrage dürfte vor allem der Plan von Donald Trump für die Rahmenbedingungen für Kryptowährungen in den USA sein. So hat der Republikaner bereits während seines Wahlkampfs angekündigt, beispielsweise eine strategische Reserve für die Vereinigten Staaten in Form von Bitcoin einzuführen. Laut Experten dürfte dies die Nachfrage weiter anziehen lassen. Einige Marktbeobachter gehen sogar davon aus, dass diese Regelung den Kurs in ungeahnte Höhen katapultieren könnte.
Außerdem kommt das Thema Bitcoin und Kryptowährungen allgemein in der Bevölkerung scheinbar immer weiter an. So zeigt eine Umfrage des Brokers Charles Schwaab, dass rund 62 Prozent aller Millennials eine Investition in Bitcoin-ETFs planen. Bei der Gen X sind es immerhin 44 Prozent. Ein deutlicher Anstieg gegenüber vergleichbaren Werten vor einigen Jahren (wenngleich es damals noch keine Indexfonds auf Kryptowährungen gab).
Ethereum stiehlt Bitcoin die Show
Doch während Bitcoin aktuell eine immer größere Aufmerksamkeit genießt, hat die weltweit zweitwichtigste Kryptowährung Ethereum dem Platzhirsch relativ unerwartet die Show gestohlen. So haben ETFs auf den Altcoin im Dezember überraschend mehr Zuflüsse erzielen können als jemals zuvor. 2 Milliarden US-Dollar sind hier von Investoren netto eingezahlt worden, was eine Verdopplung zu den Werten des Vormonats darstellt. Damit wurde auch deutlich mehr im Vergleichszeitraum eingezahlt als beim Bitcoin.
Auch im Januar erfreut sich Ethereum übrigens bei den Anlegern einer großen Beliebtheit. Wie aktuelle Daten zeigen, wurden seit dem 6. Januar rund 2,8 Milliarden US-Dollar in die Indexfonds gesteckt, womit der Altcoin auf einen weiteren Rekordmonat zusteuert. Diese Entwicklung überrascht besonders darum, da Ethereum in den vergangenen zwölf Monaten gegenüber Bitcoin & Co. eine vergleichsweise schwache Performance hingelegt hat. So gewannen Anleger hier 43 Prozent, mit der Mutter aller Kryptowährungen wären es 164 Prozent gewesen.
Ethereum ETF Flow (US$ million) – 2025-01-22
TOTAL NET FLOW: 70.7
ETHA: 79.1
FETH: 9
ETHW: 0
CETH: 0
ETHV: 0
QETH: 0
EZET: 0
ETHE: -17.4
ETH: 0For all the data & disclaimers visit:https://t.co/FppgUwAthD
— Farside Investors (@FarsideUK) January 23, 2025
Glaubt man einigen Experten, sind diese Zuflüsse für Ethereum erste Anzeichen einer beginnenden Altcoin Season. Diese Phase definiert einen Abschnitt des Krypto-Bullenmarktes, in der Investoren bereits sind, mehr Risiko zu gehen und sich auf andere Projekte anstatt des Bitcoins konzentrieren.
Sollte die Altcoin Season nun tatsächlich bevorstehen, dann kann es sich für Anleger übrigens auf jeden Fall lohnen, einen Blick auf Memecoins zu werfen. Diese haben bereits im letzten Bullenzyklus massive Renditen erzielt. So stieg beispielsweise der Dogecoin um mehrere 1000 Prozent binnen weniger Monate im Jahr 2021.
Kann dieser Memecoin bald explodieren?
Ein Memecoin, der vielleicht das nächste heiße Eisen werden könnte, ist apropos WallStreet Pepe. Dieses Projekt befindet sich aktuell noch im Presale, hat aber bereits mehr als 55 Millionen US-Dollar an Anlegergeldern einsammeln können.
Ein weiterer entscheidender Fakt ist zudem: Wegen des attraktiven Staking-Angebots sind sich schon 17 Prozent aller verfügbaren Token aktuell festgesetzt und werden zum anstehenden ICO nicht handelbar sein. Dementsprechend dürfte das Angebot zum Handelsbeginn deutlich geringer ausfallen, was entsprechend Einfluss auf die Kursentwicklung haben kann.
Hier geht es direkt zum WallStreet Pepe Presale
Gone fishing. Whales get rekt. 🐸⚔️ pic.twitter.com/j1pL9yLQKL
— Wall Street Pepe (@WEPEToken) January 5, 2025
Darüber hinaus ist WallStreet Pepe übrigens kein normaler 08/15 Memecoin. Tatsächlich ist WallStreet Pepe der Versuch, eine Community aus am Kapitalmarkt interessierten Anlegern zu schaffen. Diese richtet sich insbesondere gegen Wale, die in der Vergangenheit immer wieder dafür gesorgt haben sollen, dass Retail-Anleger Geld verloren, während sich die Großen bereicherten (eigene Aussage laut Webseite). So wirbt man selbst mit dem Motto: “Schließen Sie sich der WEPE-Token-Armee an – gemeinsam sind Frösche stark!”
Hier geht es direkt zum WallStreet Pepe Presale
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