
Der US-amerikanische Videospielhändler GameStop hat am 28. Mai 2025 offiziell bestätigt, erstmals Bitcoin gekauft zu haben. Die Bekanntgabe erfolgte über den offiziellen X-Account des Unternehmens. Insgesamt wurden 4.710 Bitcoin erworben. Der Wert dieser Investition lag zum Zeitpunkt der Meldung bei rund 513 Millionen US-Dollar. Details zur genauen Kaufzeit oder dem durchschnittlichen Einstiegskurs wurden jedoch nicht genannt. Auch in den offiziellen Unterlagen an die US-Börsenaufsicht (SEC) finden sich dazu keine zusätzlichen Angaben.
Hintergrund: Warum GameStop überhaupt in Bitcoin investiert
Schon im März 2025 hatte GameStop diesen Schritt angekündigt. Ziel sei es, neue Einnahmequellen zu erschließen und die Unternehmensstrategie breiter aufzustellen. Dazu wurde eine Wandelanleihe im Wert von 1,3 Milliarden US-Dollar auf den Weg gebracht. Das eingenommene Kapital sollte unter anderem in Bitcoin investiert werden. Der Kauf der Kryptowährung ist also keine spontane Entscheidung.
GameStop hatte sich in der Vergangenheit bereits mehrfach als experimentierfreudig gezeigt. In der Hochphase des NFT-Hypes wurde ein eigener Marktplatz für digitale Sammlerstücke gestartet. Auch das Interesse an Web3-Technologien wurde öffentlich kommuniziert. Die Bitcoin-Investition reiht sich in diese Entwicklung ein.
Reaktion der Anleger: Aktienkurs fällt trotz großer Ankündigung
Obwohl die Investition ein klares Signal für einen neuen Kurs im Unternehmen darstellt, reagierte die Börse negativ. Der Aktienkurs von GameStop fiel am 28. Mai um knapp 11 % und schloss bei 31,21 US-Dollar. Analysten sprechen von einer typischen »Sell the News«-Reaktion, wie sie an den Märkten oft nach großen Ankündigungen beobachtet wird. Bereits zuvor war der Kurs in Erwartung eines Einstiegs in Bitcoin gestiegen – nun nahmen viele Investoren offenbar ihre Gewinne mit.
Auch andere Unternehmen mit ähnlichen Schritten mussten Verluste hinnehmen. Die Trump Media & Technology Group, das Unternehmen hinter Donald Trumps Plattform Truth Social, kündigte fast zeitgleich eine Kapitalerhöhung über 2,5 Milliarden US-Dollar an, um Bitcoin zu kaufen. Die Folge war ein Kursrückgang von über 24 % innerhalb von zwei Tagen.
Immer mehr Unternehmen setzen auf Bitcoin als Finanzstrategie
GameStop ist nicht das erste Unternehmen, das Bitcoin in seine Finanzstrategie integriert. Bereits im Jahr 2020 hatte das Technologieunternehmen MicroStrategy – heute unter dem Namen Strategy bekannt – erstmals Bitcoin gekauft. Mittlerweile besitzt das Unternehmen über 580.000 Bitcoin und zählt zu den größten institutionellen Haltern weltweit.
Auch Unternehmen außerhalb der USA zeigen verstärkt Interesse. In Japan hat Metaplanet Anfang Mai bekanntgegeben, eine Bitcoin-Treasury-Strategie einzuführen. In Brasilien verfolgt Meliuz ein ähnliches Ziel. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass Bitcoin zunehmend nicht nur als Spekulationsobjekt, sondern als langfristiger Wertspeicher wahrgenommen wird.
Was bedeutet das für die Zukunft von GameStop?
Mit dem Einstieg in Bitcoin betritt GameStop einen Markt, der große Chancen, aber auch erhebliche Risiken bietet. Bitcoin ist stark schwankungsanfällig und wird oft von kurzfristigen Marktbewegungen beeinflusst. Gleichzeitig bietet die Kryptowährung einen möglichen Schutz vor Geldentwertung und globalen Finanzrisiken.
Ob GameStop mit seiner neuen Strategie erfolgreich sein wird, hängt von mehreren Faktoren ab. Entscheidend ist nicht nur der Kursverlauf von Bitcoin, sondern auch, wie glaubwürdig und strategisch das Unternehmen diesen neuen Kurs kommuniziert und umsetzt. Für Anleger bleibt die Entwicklung spannend – ebenso für andere börsennotierte Unternehmen, die GameStop künftig vielleicht folgen könnten.
Lohnt sich Bitcoin überhaupt noch?
Der Einstieg von GameStop zeigt: Bitcoin bleibt im Fokus institutioneller Investoren. Doch für viele private Anleger stellt sich eine andere Frage: Lohnt sich der Einstieg in Bitcoin überhaupt noch? Seit Jahresbeginn hat sich der Kurs deutlich nach oben bewegt. Mittlerweile wurde sogar die Marke von 100.000 US-Dollar nachhaltig überschritten. Wer schon früh investiert war, konnte hohe Gewinne erzielen.
Für Neueinsteiger ist die Luft dagegen dünner. Viele Analysten sehen kurzfristig nur begrenztes Aufwärtspotenzial. Deshalb schauen sich vor allem risikobereite Anleger nach Alternativen um. Im Fokus stehen dabei kleine Altcoins mit geringerer Marktkapitalisierung. Sie haben zwar ein höheres Risiko, bieten aber auch deutlich höhere Gewinnchancen.
Ein Projekt, das aktuell stark diskutiert wird, ist Mind of Pepe. Dabei handelt es sich um einen neuen Memecoin, der jedoch auch einen eigenen AI-Agent für sich nutzt. Die Figur des »Pepe the Frog« ist seit Jahren ein Symbol im Krypto-Bereich. Mind of Pepe will diesen Meme-Hype mit einem AI-System verbinden, das auf maschinelles Lernen und Social-Media-Auswertung setzt.
Das Projekt hat in den vergangenen Wochen viel Kapital angezogen. Im laufenden Presale wurden bereits über 10 Millionen US-Dollar eingesammelt. Besonders auffällig ist das Tempo: Allein in den letzten Tagen kamen mehrere hunderttausend Dollar pro Tag hinzu. Das Interesse nimmt also spürbar zu.
Hinzu kommt: Der Vorverkauf endet bereits am Samstag. Danach wird erwartet, dass der Token auf einer ersten Handelsplattform gelistet wird. Wenn das Handelsvolumen dort ebenfalls steigt, könnte der Kurs schon in den ersten Stunden stark steigen, auch wenn das natürlich nicht garantiert ist. Solche Situationen bieten gerade für frühe Investoren mit hoher Risikobereitschaft interessante Chancen.
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