
Die US-Regierung will Teile der neuen Auto-Zölle vorübergehend aussetzen. Donald Trump hatte Autos und Bauteile mit 25 Prozent belegt, verschärfte Einfuhrregeln sollten ursprünglich im Mai folgen. Jetzt bekommen einige Hersteller doch noch eine Gnadenfrist. Trump sprach davon, Unternehmen bei der Verlagerung ihrer Lieferketten zu unterstützen. Klare Details liegen nicht vor, aber der Kurswechsel lässt Aktien von General Motors und Ford steigen. Auch in Japan und Europa zogen Automobilwerte an.
Zuvor hatte Audi seine Lieferungen in die USA gestoppt, weil durch die Zölle Unsicherheit entstand. Die Rücknahme der Abgaben mindert zwar kurzfristig den Druck, doch es bleibt ein Fragezeichen, wie lange der Aufschub anhält. Händler und Firmen beobachten das Hin und Her bei Zollentscheidungen seit Monaten. Das sorgt für Spannungen in vielen Branchen. Trump erklärte, Medikamente kämen bald ins Visier, weil Konzerne ihre Produktion häufig ins Ausland verlagert hätten. Die angedachten Zölle auf Pharmaerzeugnisse seien nur eine Frage der Zeit.
Zudem hatte der US-Präsident bereits für Smartphones und Laptops vorübergehende Ausnahmen ausgesprochen. Handelsminister Howard Lutnick deutete jedoch an, dass auch diese Geräte irgendwann neue Zölle sehen könnten. Ein eindeutiges Konzept ist nicht erkennbar. Mal rudert Trump zurück, dann prescht er wieder vor. Investoren reagieren entsprechend nervös und neigen zu schnellen Umschichtungen. Die Stimmung an den Märkten wechselt häufig, sobald Trump eine weitere Zoll- oder Ausnahme-Ankündigung macht.
Kryptobereich bleibt wackelig
Für den Kryptobereich bleibt die Lage undurchsichtig. Einige Beobachter sehen in der US-Zollpolitik immer noch mögliche Auswirkungen auf die globale Technologie-Branche und damit auf digitale Währungen. Manche hatten in früheren Fällen spekuliert, dass steigende Zölle oder Handelskonflikte Kapital aus dem Aktienmarkt in Kryptowerte lenken könnten.
Andere blieben skeptisch, weil Trump wiederholt deutlich gemacht hatte, dass er wenig von Bitcoin oder Altcoins hält. Trotzdem schauen Trader genau hin, ob neue Handelshemmnisse oder Zollpausen kurzfristige Impulse für die Kryptokurse freisetzen.
Bitcoin bewegte sich zuletzt bei rund 75.000 US-Dollar, sprang am Wochenende aber auf 85.000 US-Dollar – inmitten von Trumps Zoll-Pause. Neben diesem Anstieg sorgte der Meme Token FARTCOIN für Furore. Dessen Marktkapitalisierung kletterte binnen eines Monats um mehr als 300 Prozent. Meme-Spekulanten fühlen sich dadurch ermutigt, erneut höhere Risiken einzugehen. Einige sehen das als Hinweis, dass eine freudigere Phase für riskante Coins startet.
Neue Rally mit BTCBULL?
Parallel tauchte BTC Bull Token auf, der Meme-Charme mit einer Belohnung für Bitcoin-Fans verbindet. Das Projekt lockt mit Bitcoin-Airdrops, sobald BTC bestimmte Meilensteine überschreitet.
Dank Burn-Mechanismus soll sich zudem die Token-Anzahl reduzieren, wenn BTC weitere Etappen meistert. Damit kombinieren die Entwickler humorvolle Meme-Elemente mit handfesten Ansätzen. Rund 5 Millionen US-Dollar seien bereits im Presale eingesammelt worden, während das Interesse weiterwächst.
Während FARTCOIN durch pure Meme-Energie steigert, verfolgt BTCBULL einen Mix aus Spaß und echter Bitcoin-Orientierung. Wer an den Erfolg künftiger BTC-Rekorde glaubt, könnte hier Chancen wittern. Die Mechanik zielt darauf, bei Erreichen höherer BTC-Kurse zusätzliche Bitcoin-Anteile auszuschütten. Trader, die statt reiner Meme-Hoffnung eine Mischung aus BTC-Bullensentiment und Token-Belohnung suchen,sind von diesem Projekt begeistert. Alle warten gespannt, ob die nächsten Tage weitere Sprünge bringen – und ob neue Zölle aus Washington wieder alles ins Wanken bringen.
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