
Am 21. Mai 2025 hat Bitcoin einen neuen Höchststand erreicht. Der Kurs stieg auf 109.424 US-Dollar. Damit wurde das bisherige Allzeithoch aus dem Januar 2025 knapp übertroffen. In den letzten 24 Stunden legte der Preis um rund 3,6 Prozent zu. Das Handelsvolumen stieg im gleichen Zeitraum um fast 18 Prozent. Auch die Marktkapitalisierung erreichte mit rund 2,16 Billionen US-Dollar einen neuen Spitzenwert. Dieser Anstieg kommt nicht überraschend. Mehrere Faktoren haben in den letzten Wochen für neuen Aufwind gesorgt.
Ein wichtiger Auslöser für den aktuellen Kursanstieg war eine Reihe politischer Entscheidungen in den USA. Erst kürzlich wurde ein Gesetzesentwurf im Kongress vorgestellt. Er soll Regeln für Stablecoins schaffen. Parallel dazu geht in vielen US-Staaten gut voran in Bezug auf die Bitcoin-Reserven. Diese politischen Signale haben die Wahrnehmung von Bitcoin verändert.
Realisierte Gewinne und neue Marktkennzahlen
Die sogenannten Realized Cap Daten liefern ebenfalls wichtige Hinweise. Dieser Wert misst, wie viel Kapital tatsächlich im Netzwerk investiert wurde. Anfang Mai lag die Realized Cap noch bei 865 Milliarden US-Dollar. Jetzt liegt sie erstmals über der Marke von 900 Milliarden. Dieser Anstieg zeigt: Viele neue Marktteilnehmer sind in den letzten Wochen eingestiegen. Gleichzeitig zeigt sich, dass bestehende Anleger bereit sind, ihre Positionen zu halten, obwohl sie im Gewinn sind.
Ein weiteres Signal liefert der MVRV-Wert. Diese Kennzahl vergleicht den aktuellen Marktwert von Bitcoin mit dem durchschnittlichen Kaufpreis. Bei langfristigen Investoren ist dieser Wert in den letzten Wochen von 2,91 auf 3,30 gestiegen. Auch bei kurzfristigen Anlegern gab es einen Anstieg von 0,82 auf 1,13. Das bedeutet, dass fast alle Gruppen derzeit auf Buchgewinnen sitzen. Viele dieser Gewinne wurden bereits realisiert. Laut Blockchain-Daten wurden allein in den letzten 30 Tagen über 11 Milliarden US-Dollar an realisierten Profiten verbucht.
Nachfrage bleibt hoch, Angebot gering
Trotz der Kursgewinne gibt es bislang keine starken Verkaufswellen. Der sogenannte Sell-Side Risk Indikator zeigt keine Hinweise darauf, dass viele Anleger jetzt aussteigen. Gleichzeitig ist das verfügbare Angebot an Bitcoin begrenzt. Viele Coins befinden sich in langfristigen Wallets und werden nicht bewegt. Die Knappheit im Umlauf sorgt dafür, dass schon bei kleiner Nachfrage größere Preissprünge möglich sind.
Auch die Aktivität auf den Börsen bleibt hoch. Besonders stark gestiegen ist der Handel auf Plattformen wie Bitget, Binance und Coinbase. Gleichzeitig sehen Beobachter einen Trend zur Selbstverwahrung. Immer mehr Nutzer ziehen ihre Coins von Börsen ab und verwalten sie in privaten Wallets.
Auswirkungen auf andere Kryptowährungen
Bitcoin ist der wichtigste Marktindikator im Kryptobereich. Wenn der Bitcoin-Kurs steigt, folgen meist auch andere große Coins. Ethereum konnte ebenfalls zulegen. Der ETH-Kurs liegt derzeit bei rund 2.566 US-Dollar. Auch bei Solana, XRP und Avalanche wurden Anstiege verzeichnet. Gleichzeitig sind kleinere Coins mit geringerer Marktkapitalisierung besonders volatil. Einige Memecoins wie WIF oder BONK haben bereits leichte Rücksetzer erlebt, nachdem Anleger Gewinne mitgenommen haben.
Die Stimmung auf dem Markt ist insgesamt positiv. Trotzdem warnen einige Analysten vor Übertreibungen. Besonders bei Coins, die stark gestiegen sind, könne es bald zu Korrekturen kommen. Luft nach oben besteht aktuell jedoch vor allem bei neuen Coins wie Solaxy (SOLX).
Solaxy (SOLX) ist ein neues Layer-2-Projekt auf der Solana-Blockchain, das darauf abzielt, Skalierbarkeitsprobleme zu lösen. Derzeit befindet sich Solaxy in der Presale-Phase, die in 25 Tagen endet. Bislang wurden über 38 Millionen US-Dollar eingesammelt.
Solaxy ist das erste Layer-2-Netzwerk für Solana. Es nutzt Rollup-Technologie, um Transaktionen außerhalb der Hauptkette zu verarbeiten und anschließend gebündelt auf der Solana-Blockchain zu validieren. Dies soll die Geschwindigkeit erhöhen und die Gebühren senken.
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