
Sam Bankman-Fried, der Gründer der insolventen Kryptobörse FTX, wurde im März 2024 wegen Betrugs und Verschwörung zu 25 Jahren Haft verurteilt. Trotz der langen Strafe könnte er bereits im Dezember 2044 entlassen werden – über vier Jahre früher als ursprünglich vorgesehen. Grund dafür sind gute Führung, Teilnahme an Rehabilitationsprogrammen und die Anrechnung der Untersuchungshaft.
Hintergrund: Der FTX-Skandal
FTX war einst eine der größten Kryptobörsen weltweit. Im November 2022 brach das Unternehmen zusammen, nachdem bekannt wurde, dass Kundengelder in Milliardenhöhe missbraucht wurden. Bankman-Fried und sein Team hatten Gelder von FTX-Kunden an das Schwesterunternehmen Alameda Research weitergeleitet, um riskante Investitionen zu tätigen. Die Verluste beliefen sich auf etwa 11 Milliarden US-Dollar.
Haftbedingungen und Verlegung
Nach seiner Verurteilung wurde Bankman-Fried zunächst im Metropolitan Detention Center in Brooklyn untergebracht. Dort klagten seine Anwälte über schlechte Haftbedingungen, darunter unzureichende vegane Mahlzeiten und medizinische Versorgung. Später wurde er in das FCI Terminal Island in Kalifornien verlegt, ein Gefängnis mit niedrigerem Sicherheitsstandard. Dort hat er Zugang zu Bildungs- und Rehabilitationsprogrammen, die zur Verkürzung seiner Haftzeit beitragen können.
Laut dem Federal Bureau of Prisons kann Bankman-Fried durch gute Führung bis zu 54 Tage pro Jahr seiner Haftstrafe erlassen bekommen. Zusätzlich können Programme zur Rehabilitation und die bereits verbrachte Untersuchungshaft angerechnet werden. Insgesamt könnte seine Haftzeit dadurch auf unter 21 Jahre reduziert werden.
Caroline Ellison, die ehemalige CEO von Alameda Research und frühere Partnerin von Bankman-Fried, wurde ebenfalls wegen ihrer Rolle im FTX-Skandal verurteilt. Sie kooperierte umfassend mit den Behörden und sagte gegen Bankman-Fried aus. Dafür erhielt sie eine Haftstrafe von zwei Jahren, die durch gute Führung um etwa sechs Monate verkürzt werden könnte. Ihre Entlassung wird für Mai 2026 erwartet.
Bemühungen um Begnadigung durch Trump
Berichten zufolge bemühen sich Bankman-Frieds Eltern um eine Begnadigung ihres Sohnes durch den Präsidenten Donald Trump. Obwohl Trump in der Vergangenheit Personen aus dem Kryptobereich begnadigt hat, gelten Bankman-Frieds Chancen als gering. Seine engen Verbindungen zur Demokratischen Partei und der massive Vertrauensverlust in der Krypto-Community stehen einer Begnadigung entgegen.
Trotz der schweren Vorwürfe und der langen Haftstrafe könnte Sam Bankman-Fried früher entlassen werden. Gute Führung, Teilnahme an Programmen und die Anrechnung der Untersuchungshaft spielen dabei eine Rolle. Ob eine Begnadigung durch Trump realistisch ist, bleibt fraglich.
Die Einflüsse des FTX-Crashs auf Solana
Der Zusammenbruch von FTX hatte nicht nur direkte Auswirkungen auf die Kryptobörse selbst, sondern traf auch das Solana-Ökosystem mit voller Wucht. Da FTX und Alameda Research stark in Solana investiert waren, geriet die Blockchain kurzfristig unter Druck. Das Vertrauen vieler Anleger in Solana sank, der Kurs brach deutlich ein, und einige Projekte auf der Plattform wurden eingestellt oder verzögert.
Inzwischen hat sich Solana jedoch wieder stabilisiert. Die Blockchain überzeugt durch hohe Transaktionsgeschwindigkeit, niedrige Gebühren und eine wachsende Entwickler-Community. Trotz des Imageschadens durch FTX konnte sich Solana erholen und zählt heute wieder zu den aktivsten Netzwerken im Kryptobereich. Auch im Memecoin- und DePIN-Sektor zeigt Solana wieder Stärke.
Ein zusätzlicher Impuls kommt nun durch Solaxy (SOLX). Dabei handelt es sich um eine Layer-2-Lösung speziell für das Solana-Netzwerk. Solaxy soll helfen, die Skalierbarkeit weiter zu verbessern, Kosten zu senken und neue Anwendungsbereiche zu erschließen. Durch dieses Projekt könnte Solana für Entwickler, Investoren und Nutzer nochmals attraktiver werden – und seine Position im Wettbewerb mit Ethereum und anderen Chains weiter stärken. Besonders spannend: Aktuell läuft noch der Presale von Solaxy, in welchem Investoren den SOLX-Token zu einem günstigen Fixpreis kaufen können, bevor der Token anschließend auf Börsen gelistet wird.
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