XRP gehört seit Jahren zu den bekanntesten Kryptowährungen. Der Kurs liegt derzeit um die 2,50 US-Dollar, und viele Anleger fragen sich, warum der Preis so stabil bleibt. Laut dem Analysten Jake Claver ist diese Ruhe kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Vorbote für größere Bewegungen. Er glaubt, dass die Zukunft von XRP nicht durch Spekulation, sondern durch echte Nutzung bestimmt wird und XRP auf 50.000 US-Dollar steigen wird. Doch wie realistisch sind solche Prognosen?
Warum einige Experten an extreme XRP-Kurse glauben
Jake Claver sieht XRP als zentrales Bindeglied im internationalen Zahlungsverkehr. Anders als Aktien hängt der Wert von XRP nicht von Gewinnen eines Unternehmens ab, sondern von der Menge an Geld, die über das Netzwerk fließt. Er vergleicht das System mit E-Mails: Milliarden Nachrichten täglich machen das Netzwerk wertvoll, nicht die einzelne Nachricht.
Laut Claver bereiten sich viele Banken und Fonds darauf vor, XRP in Zukunft für internationale Zahlungen zu nutzen. Institutionen kaufen große Mengen XRP, ohne dass der Markt es sofort merkt. Diese Käufe sollen später zu einem Engpass führen, wenn mehr Unternehmen XRP für Transaktionen benötigen. Das könnte den Preis stark ansteigen lassen.
Ein weiterer möglicher Faktor ist laut Claver die geplante Nutzung von XRP im weltweiten Derivatemarkt. Dieses Marktsegment hat ein Volumen von mehreren hundert Billionen US-Dollar. Sollte XRP tatsächlich als Brückenwährung für diese Transaktionen eingesetzt werden, könnte der Preis laut Claver zwischen 10.000 und 50.000 US-Dollar steigen. Er sieht diesen Anstieg nicht als reine Spekulation, sondern als logische Folge einer globalen Zahlungsinfrastruktur, in der XRP ein zentrales Element bildet.
Warum solche Kursziele kritisch zu sehen sind
So beeindruckend diese Argumente klingen – viele Experten halten sie für überzogen. Ein Kurs von 50.000 US-Dollar würde bedeuten, dass die Marktkapitalisierung von XRP weit über alle bisherigen Aseets hinauswächst. Das ist unter realistischen Marktbedingungen schwer vorstellbar.
Auch technisch zeigt XRP derzeit keine Anzeichen für einen massiven Ausbruch. Die Widerstände liegen bei etwa 2,70 US-Dollar, während die Unterstützungszonen um 2,40 US-Dollar liegen. Zudem hat die Nachfrage unter Privatanlegern zuletzt abgenommen. Viele große Käufer agieren zwar im Hintergrund, doch ohne breites Interesse wird es schwer, einen nachhaltigen Aufwärtstrend zu schaffen.
Ein weiterer Punkt ist die Nutzung im Alltag. Obwohl Ripple Fortschritte bei Partnerschaften mit Banken macht, sind viele Projekte noch im Aufbau. Ob XRP tatsächlich als Brückenwährung für globale Finanzmärkte eingesetzt wird, ist ungewiss. Auch die rechtliche Lage bleibt unsicher. In den USA wurde XRP zwar teilweise als kein Wertpapier eingestuft, doch andere Regulierungsfragen sind offen.
Kurz gesagt: XRP hat Potenzial, aber ein Kurs von 50.000 US-Dollar setzt voraus, dass es zu einer grundlegenden Neustrukturierung des globalen Finanzsystems kommt – und das ist derzeit nicht absehbar.
Bitcoin Hyper: Eine mögliche Alternative mit frühem Einstieg
Während XRP möglicherweise bereits sein Top erreicht hat, stehen andere Projekte wie Bitcoin Hyper noch ganz am Anfang. Das Projekt befindet sich noch im Presale – also vor dem offiziellen Start. Laut offiziellen Angaben wurde bereits über 24 Millionen US-Dollar eingesammelt. Der Tokenpreis liegt aktuell bei etwa 0,013205 US-Dollar.
Bitcoin Hyper soll eine sogenannte Layer-2-Lösung für das Bitcoin-Netzwerk sein. Diese zweite Layer soll schnellere und günstigere Transaktionen ermöglichen. Das Projekt will das Bitcoin-Netz modernisieren und mit DeFi-Funktionen verbinden, also mit dezentralen Finanzanwendungen.
Für frühe Investoren könnte der Einstieg in der Presale-Phase interessant sein. Wer früh kauft, profitiert im Erfolgsfall von einem günstigen Einstiegspreis. Außerdem plant das Projekt laut eigenen Angaben hohe Staking-Belohnungen – also Erträge für das Halten von Token.
Allerdings handelt es sich um ein junges Projekt. Der Erfolg hängt davon ab, ob das Team die Technik zuverlässig umsetzen kann und ob genügend Nutzer folgen. Solche frühen Investitionen sind immer riskant, bieten aber theoretisch eine größere Gewinnchance als etablierte Coins wie XRP.
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