
Auf und Ab bei Auction, ETC und HBAR
Auction zeigte zuletzt einen steilen Anstieg von rund 200 Prozent. Direkt danach fiel der Kurs wieder um fast 70 Prozent. Solche heftigen Schwankungen ziehen oft Seitwärtsphasen nach sich. Entscheidend bleibt daher die Marke von 23 US-Dollar, die schon zuvor als Baisis gegolten hat. Ein Sprung darüber könnte neue Bewegung in Richtung 27 oder 28,50 US-Dollar einleiten. Allerdings gilt hier Vorsicht, weil Auction nach seinen großen Kurssprüngen bisher schnell wieder konsolidierte. Coins mit niedriger Marktkapitalisierung sind hier starken Schwankungen ausgesetzt.
Auction mit starken Ausbrüchen, Quelle: Coinmarketcap
Ethereum Classic wirkt dagegen eher antriebslos. Seit Wochen dümpelt ETC in der Gegend um 17 US-Dollar herum. Bei einem Fall unter 16 US-Dollar liegt der nächste wichtige Bereich bei rund 13 US-Dollar. Manche hatten auf einen Trendwechsel gehofft, doch der Kurs pendelte weiter lustlos in der engen Range.
Gleiches gilt stellenweise für HBAR. Ein Blick auf das Chartbild zeigt zwar Ansätze einer Bullenflagge, aber ein klarer Ausbruch blieb lange aus. Wer bei HBAR auf eine nachhaltige Kursrallye setzt, will zumindest vorher höhere Unterstützungslevels über 18 Cent sehen.
Mavia, Ponke und weitere Ausreißer
Mavia überraschte mit einem technischen Kaufsignal. Die Linie bei 27 Cent ließ den Kurs nach oben ausbrechen. Jetzt steht die Region um 33 Cent im Raum, was viele Trader mit Spannung beobachten. Ein Aufwärtsimpuls könnte sich auch bis in den Bereich von 45 Cent ziehen, wenn der Rücksetzer ausbleibt. Kritiker verweisen jedoch darauf, dass Mavia schon häufiger aufflammte, um dann rasch wieder einzuknicken.
Zeigt am Chart ein Kaufsignal, Quelle: https://www.youtube.com/
Ponke legte zuletzt ebenfalls etwas zu. Zwischen 11 und 11,5 Cent zeichnet sich eine wichtige Zone ab, die lange als Verkaufsbereich galt. Wenn Ponke dort nachhaltig drüber bleibt, könnte der Markt das als Signal für weitere Zugewinne sehen. Das Interesse an solchen kleineren Projekten wächst teils schnell, besonders wenn andere Altcoins ins Stocken geraten.
Einige beobachten außerdem Coins wie Tron oder Avalanche, die zuletzt leichte Erholungen zeigten. Tron hielt sich weiter stabil im Bereich um 0,07 US-Dollar. Avalanche pendelte um 15 US-Dollar und kämpfte mit dem Widerstand bei 16 US-Dollar. Der Markt wirkte über weite Strecken unsicher, da viele nach klaren Signalen suchen, ob eine größere Trendwende ansteht oder ob es nur kurze Erholungen sind.
Neuer Schwung auf Solana durch Layer 2?
Auch neue Projekt stehen aktuell in Diskussion, wobei besonders ein Solana Layer-2 auffällt. Diese Art von Lösung soll die Belastung des Netzwerks senken und Transaktionen auslagern. Solana-Gründer Anatoly Yakovenko zweifelt zwar daran, dass Layer-2-Strukturen notwendig sind, doch die Geldgeber hinter Solaxy sehen offenbar genug Potenzial. Solaxy ($SOLX) konnte nach eigenen Angaben bereits 27,69 Millionen US-Dollar im Presale verbuchen.
Viele halten Solana trotz hoher Geschwindigkeit noch für ausbaufähig, weil es besonders bei Meme-Trubel oder DeFi-Projekten schnell zu Engpässen kommt. Solaxy zielt darauf, genau diesen Flaschenhals zu entschärfen. Das Presale-Angebot läuft weiter, und frühe Käufer erhalten den Token noch zum günstigeren Kurs.
Einstieg in den Presale als Chance?
Aktuell setzen manche darauf, dass Solaxy die gesamte Solana-Landschaft beleben könnte. Große Adressen investieren in die Layer-2-Lösung, während Solana selbst bei rund 140 US-Dollar schwankt. Solaxy will zudem Cross-Chain-Verbindungen mit Ethereum vorantreiben, was langfristig mehr Nutzer anziehen könnte.
Ob sich daraus ein neuer Trend entfaltet, bleibt offen. Neue Projekte lösen manchmal einen Hype aus, wenn sie eine große Lücke füllen oder für echte Innovation sorgen. Solaxy gibt sich ambitioniert, will die Netzwerklast reduzieren und perspektivisch DeFi, Gaming und andere Bereiche ankurbeln. Wer an die Zukunft von Solana glaubt, schaut genau hin, denn hier könnte exponentielle Gewinne warten. Wer lieber klassische Coins mag, beobachtet das Treiben aus sicherer Distanz. Das Altcoin-Karussell dreht sich jedenfalls weiter – und noch ist unklar, wer als Nächstes das Rennen macht.
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