
BlackRock und die New Yorker Börse Arca (NYSE Arca) setzen sich für die Einführung von Ethereum-ETFs ein, die Staking unterstützen. Ziel ist es, die Renditen für Investoren zu steigern. Robbie Mitchnick, Leiter der Digital-Assets-Abteilung bei BlackRock, betonte, dass Staking zusätzliche Erträge ermöglicht und mit dem Proof-of-Stake-Modell von Ethereum übereinstimmt.
NYSE Arca beantragt Regeländerung bei der SEC
Parallel dazu hat NYSE Arca einen Antrag auf Regeländerung bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereicht. Dieser Antrag zielt darauf ab, Staking für den Bitwise Ethereum ETF zu ermöglichen. Eine Genehmigung könnte die Funktionsweise von Ethereum-ETFs grundlegend verändern, da sie dann Staking-Belohnungen generieren könnten. Dies würde sie für eine breitere Anlegerbasis attraktiver machen.
Daten von Dune Analytics zeigen, dass Kraken und Blockdaemon in den letzten Wochen ein Wachstum bei den Staking-Einlagen verzeichneten. Coinbase hingegen erlebte Abflüsse. Plattformen wie Lido, stakefish und Upbit konnten ihre Zuflüsse stabil halten. Insgesamt übersteigen die Einzahlungen die Abhebungen, was auf ein steigendes Vertrauen in das Ethereum-Staking hindeutet.
Ethereum ist eine führende Blockchain-Plattform, die 2015 eingeführt wurde. Ursprünglich nutzte sie den energieintensiven Proof-of-Work-Mechanismus. Im September 2022 erfolgte der Übergang zu Proof-of-Stake, bekannt als “The Merge”. Dieser Wechsel reduzierte den Energieverbrauch des Netzwerks erheblich und ermöglichte es Nutzern, ihre Ether (ETH) für das Staking einzusetzen.
Die Integration von Staking in Ethereum-ETFs könnte zusätzliche Einnahmequellen durch Staking-Belohnungen bieten. Dies würde sie für institutionelle Anleger attraktiver machen, da sie sowohl Kursgewinne als auch passive Erträge erzielen könnten. Allerdings bleibt die regulatorische Unsicherheit bestehen, da die SEC bisher vorsichtig gegenüber Krypto-Produkten mit Staking war.
Regulierungswandel der SEC
In den letzten Monaten hat die US-Börsenaufsicht SEC einen deutlichen Kurswechsel in ihrer Regulierungspolitik gegenüber Kryptowährungen vollzogen. Unter der neuen Leitung nach dem Trump-Amtsantritt hat die Behörde mehrere Klagen gegen führende Krypto-Unternehmen wie Coinbase, Kraken und Robinhood eingestellt. Besonders hervorzuheben ist die kürzlich fallengelassene Klage gegen Ripple Labs, die seit 2020 am Laufen war. Dieses Verfahren hatte den Kurs der Kryptowährung XRP lange nach unten gedrückt.
Dieser Strategiewechsel der SEC könnte die Chancen für die Genehmigung von Ethereum-Staking-ETFs erhöhen. Die gelockerte Haltung gegenüber Krypto-Regulierungen signalisiert eine offenere Einstellung gegenüber innovativen Finanzprodukten. Es könnte somit auch für die Ethereum-Staking-ETFs bald ein “Go” geben.
Die veränderte regulatorische Landschaft, geprägt durch die Einstellung zahlreicher Klagen, schafft ein günstigeres Umfeld für die Einführung von Ethereum-Staking-ETFs in den USA. Anleger und Marktbeobachter sehen hierin einen positiven Schritt, der das Wachstum und die Akzeptanz von Kryptowährungen weiter fördern könnte. Doch nicht nur für Ethereum sieht es aktuell gut aus. Auch Solana hat eine starke Zukunft vor sich, vor allem da mit Solaxy bald die erste Layer-2 an den Start geht.
Das Projekt zielt darauf ab, die Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit von Transaktionen zu verbessern, indem es innovative Rollup-Architekturen nutzt. Durch die Verarbeitung von Transaktionen außerhalb der Blockchain reduziert Solaxy Netzwerküberlastungen und senkt die Transaktionskosten.
Spannend bei Solaxy ist auch die Einführung einer Multi-Chain-Bridge, die den nahtlosen Transfer von Vermögenswerten zwischen Solana und Ethereum ermöglicht. Das bietet den Nutzern Zugang zu den Vorteilen beider Netzwerke. Das Projekt hat in seinem laufenden ICO viel Interesse von institutionellen Investoren angezogen und über 27 Millionen US-Dollar an Geldern eingesammelt. Aktuell haben Investoren hier noch die Chance zu einem günstigen Kurs vor dem Launch zu investieren.
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