
Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat beschlossen, die Leitzinsen unverändert in einer Spanne von 4,25 % bis 4,50 % zu belassen. Diese Entscheidung entspricht den Erwartungen vieler Marktteilnehmer, enttäuscht aber jene, die auf eine Lockerung der Geldpolitik gehofft hatten. Eine Lockerung wurde jedoch angekündigt, allerdings in einer anderen Form, später dazu mehr. Gleichzeitig hat die Fed ihre Wirtschaftsprognosen für das Jahr 2025 überarbeitet. Die Wachstumsprognose wurde von 2,1 % auf 1,7 % gesenkt, während die Inflationsprognose von 2,5 % auf 2,7 % angehoben wurde.
Die Notenbank betont, dass ihre geldpolitischen Entscheidungen weiterhin datenabhängig bleiben. Die Entwicklung von Inflation, Arbeitsmarkt und Wirtschaftswachstum wird über das Tempo möglicher Zinssenkungen entscheiden. Fed-Vorsitzender Jerome Powell machte deutlich, dass kurzfristige Senkungen der Zinsen zwar nicht ausgeschlossen sind, aber nur dann erfolgen, wenn sich die Inflationsentwicklung stabilisiert.
Hintergrund: Warum bleibt die Fed vorsichtig?
Die US-Wirtschaft steht vor mehreren Herausforderungen. Die Inflation ist zwar seit dem Höchststand von 2022 gesunken, bleibt aber weiterhin über dem Zielwert der Fed von 2 %. Besonders die Kerninflation, die Core-Inflation zeigt sich hartnäckig. Zudem gibt es Anzeichen für eine leichte Verlangsamung des Wirtschaftswachstums. Unternehmen melden schwächere Umsätze, Konsumausgaben stagnieren, und der Arbeitsmarkt zeigt erste Anzeichen einer Abkühlung.
Ein weiteres Risiko für die Konjunktur ist die Handelspolitik der US-Regierung. Neue Zölle auf chinesische, kanadische und mexikanische Produkte könnten die Inflation weiter anheizen.
Zinssenkungen in 2025: Was plant die Fed?
Obwohl die Fed die Zinsen aktuell nicht senkt, hat sie für 2025 zwei Zinssenkungen um insgesamt 50 Basispunkte in Aussicht gestellt. Diese Anpassungen könnten im zweiten Halbjahr erfolgen, wenn sich die wirtschaftliche Lage stabilisiert. Powell betonte jedoch, dass es noch zu früh sei, eine exakte Strategie festzulegen. Entscheidend wird sein, ob die Inflation tatsächlich zurückgeht und sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verbessern.
Diese vorsichtige Haltung der Notenbank zeigt, dass sie einen Spagat zwischen Inflationseindämmung und Wirtschaftswachstum bewältigen muss. Eine zu schnelle Zinssenkung könnte die Inflation wieder anheizen, während eine zu lange restriktive Geldpolitik das Wachstum zu stark bremst.
Verlangsamung der Bilanzreduzierung: Ein Signal für mehr Liquidität?
Neben der Zinspolitik hat die Fed angekündigt, das Tempo ihrer Bilanzreduzierung ab dem 1. April zu drosseln. Seit Mitte 2022 reduziert die Fed ihre Bilanz, um überschüssige Liquidität aus dem Finanzsystem zu nehmen. Dieses “Quantitative Tightening” (QT) soll dazu beitragen, die Inflation zu kontrollieren. Die Verlangsamung des Tempos deutet darauf hin, dass die Fed den Markt nicht unnötig belasten will. Das könnte sich positiv auf die Liquidität in den Finanzmärkten auswirken und insbesondere risikoreichere Anlageklassen wie Aktien und Kryptowährungen unterstützen.
Die Finanzmärkte und der Krypto-Markt reagierten gut auf die Entscheidungen der Fed. Bitcoin und Altcoins verzeichneten nach der Ankündigung leichte Anstiege. Ein wichtiger Faktor für den Krypto-Markt ist die angekündigte Verlangsamung der Bilanzreduzierung. Mehr Liquidität im Finanzsystem könnte risikoreichere Investitionen begünstigen. Falls sich die Fed in den kommenden Monaten für eine lockerere Geldpolitik entscheidet, könnte dies ein positives Signal für den Markt sein.
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