
Die US-Notenbank hat am 19. März 2025 beschlossen, den Leitzins unverändert im Bereich von 4,25 % bis 4,5 % zu belassen. Diese Entscheidung fiel im Zuge der FOMC-Sitzung (Federal Open Market Committee) und zeigt, dass die Notenbank die wirtschaftlichen Herausforderungen in den kommenden Monaten zwar genau im Blick hat, aber weiterhin das Ziel verfolgt die Inflation nachhaltig zu senken.
Hintergrund der Zinsentscheidung und Marktreaktionen
Die Entscheidung, den Zinssatz nicht zu senken, könnte auch aus den jüngsten Arbeitsmarktdaten resultieren, die laut der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) Anzeichen einer Stabilisierung zeigen. Auch wenn die Wirtschaft insgesamt unter Druck steht, bleibt der Arbeitsmarkt relativ robust, was es der Federal Reserve schwer macht, den Zinssatz in dieser Phase zu senken.
2022 gab es durch die Zinserhöhungen eine Dämpfung in den Aktien- und Kryptomärkten, was zu einer kurzfristigen Rezession geführt hat. Dennoch zeigen die aktuellen Indikatoren, dass sich diese Rezession in der ersten Hälfte des Jahres 2024 bereits wieder abschwächte, nachdem die Fed den Zinssatz in mehreren kleinen Schritten um insgesamt 1 % reduzierte.
Die Inflationsraten bleiben auch ein wichtiger Faktor für die geldpolitischen Entscheidungen der Federal Reserve. Das Ziel der Fed, die Inflation auf etwa 2 % zu senken, ist noch immer nicht erreicht. Seit der COVID-Pandemie sind die Inflationsraten aufgrund der umfassenden Stimulusprogramme und der damit verbundenen Geldschwemme deutlich gestiegen. Der US-Wirtschaft wurden durch diese Maßnahmen etwa 16 Billionen USD zugeführt, was zu einer verstärkten Nachfrage führte und die Preise anheizte. Diese Erhöhung der Inflation erschwert es der Notenbank, die Zinsen in einem langfristigen Rahmen zu senken, ohne die Gefahr einer noch höheren Inflation in Kauf zu nehmen.
Prognosen für die Wirtschaft und mögliche Zinssenkungen
Trotz der weiterhin hohen Inflation signalisiert die Fed, dass sie für den Rest des Jahres eine mögliche Zinssenkung in Betracht zieht. Analysten erwarten, dass eine Zinssenkung frühestens im Mai 2025 erfolgen könnte, wenn sich die Inflation weiter abschwächt und die Wirtschaft Anzeichen einer Stabilisierung zeigt. Wahrscheinlich kommen die Zinssenkungen jedoch später, das hängt jedoch von den kommenden Daten in den nächsten Monaten ab.
Ein weiterer Zinsschritt nach unten würde darauf abzielen, das Wirtschaftswachstum zu unterstützen und die negative Spirale aus Inflation und Rezession zu verhindern. Falls jedoch keine Zinssenkung erfolgt, könnte dies zu einer tiefgreifenderen Rezession führen, die nicht nur die US-Wirtschaft, sondern auch Märkte weltweit belasten könnte. Dafür würde man so die Inflation endgültig bekämpfen. Eine Zwickmühle für die Fed.
Ein weiterer wichtiger Faktor, der die wirtschaftliche Lage beeinflusst, sind die Handelspolitiken. Besonders die von der Trump-Administration eingeführten Zölle auf Importe aus China und anderen Ländern haben zu einem Anstieg der Importpreise geführt, was wiederum die Inflation verstärkt hat.
Rezessionsrisiken und ihre Auswirkungen auf die US-Wirtschaft
Die Auswirkungen der politischen Entscheidungen auf die wirtschaftliche Aktivität sind deutlich spürbar. Die US-Wirtschaft ist nach wie vor von den Unsicherheiten im Handel und den steigenden Produktionskosten betroffen. Besonders die Schwankungen im GDP, die durch die Herstellung und den Dienstleistungssektor bedingt sind, zeigen, dass die wirtschaftliche Aktivität insgesamt gedämpft ist. Wenn diese Unsicherheiten weiter bestehen bleiben, könnte dies zu einer weiteren Rezession führen, die nicht nur den US-Arbeitsmarkt, sondern auch den globalen Handel belasten würde.
Wie sieht es in Bezug auf den Arbeitsmarkt aus? In den letzten Monaten gab es zwar einen Anstieg der Non-Farm Payrolls, doch im Februar 2025 gab es einen unerwarteten Rückgang von 151.000 Arbeitsplätzen – ein Wert unter den Erwartungen von 160.000. Dieser Rückgang könnte auf eine Verlangsamung des Wachstums hinweisen und die Notenbank dazu veranlassen, Maßnahmen zur Bekämpfung einer möglichen Rezession einzuleiten. Der US-Arbeitsmarkt bleibt jedoch insgesamt robust, was es der Federal Reserve schwer macht, sofort auf Zinssenkungen umzuschwenken. Es wird weiterhin von Monat zu Monat auf die Daten geschaut werden müssen.
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