
Am 17. Januar 2025 sorgte Donald Trump für eine Überraschung: Kurz vor seiner Amtseinführung als Präsident der Vereinigten Staaten brachte er seine eigene Kryptowährung, den sogenannten TRUMP Meme-Coin, auf den Markt. Innerhalb weniger Stunden erreichte der Coin eine Marktkapitalisierung von mehreren Milliarden US-Dollar. Das wirft einige rechtliche Fragen auf, die ich mir in diesem Artikel genauer anschauen werde.
Hintergrund: Trumps Beziehung zur Kryptowelt
Donald Trump war in der Vergangenheit kein Unterstützer von Kryptowährungen. Im Jahr 2019 bezeichnete er Bitcoin als „Betrug“ und äußerte sich kritisch über Krypto allgemein. Doch im Laufe seiner politischen Karriere änderte er seine Haltung, vermutlich da er erkannt hat, dass Krypto-Investoren einen großen Teil der Wählerschaft ausmachen.
Während seiner Kampagne 2024 sprach er sich für eine lockerere Regulierung von Kryptowährungen aus und schlug vor, eine nationale Bitcoin-Reserve zu schaffen, auch wenn Ripple diese nun erfolgreich abwenden konnte. Diese Kehrtwende sorgte bereits vor seiner Amtseinführung für Schlagzeilen, doch die Einführung seines eigenen Meme-Coins setzte dem Ganzen die Krone auf.
Die Ankündigung des TRUMP-Coins löste eine Welle von Reaktionen aus. Einige Investoren sahen darin eine spannende Möglichkeit, von der Popularität des ehemaligen und nun wieder amtierenden Präsidenten zu profitieren. Andere hingegen warnten vor den Risiken. Branchenexperten wiesen auf die spekulative Natur solcher Meme-Coins hin und betonten, dass sie vor allem von Hype und Emotionen getrieben werden. Einige Stimmen innerhalb der Kryptowelt bezeichneten den Schritt als riskant, da er das ohnehin volatile Image von Kryptowährungen weiter beschädigen könnte.
Rechtliche Unklarheiten und Interessenkonflikte
Die Einführung des TRUMP-Coins wirft zahlreiche rechtliche Fragen auf. Donald Trump, der nun als Präsident der Vereinigten Staaten die Finanz- und Kryptoregulierung beeinflussen kann, hat gleichzeitig persönlich von der Markteinführung seiner Kryptowährung profitiert. Rechtsexperten betonen, dass Präsidenten in den USA während ihrer Amtszeit zwar weitreichende Befugnisse genießen, jedoch auch Normen und ethischen Standards unterliegen. Allerdings sind viele dieser Regeln keine Gesetze, sondern eher Traditionen, die auf freiwilliger Einhaltung basieren.
Es gibt derzeit keine klaren gesetzlichen Vorgaben in den USA, die einen Präsidenten daran hindern, eine Kryptowährung zu starten. Dies liegt auch daran, dass die vorherige Regierung unter Joe Biden keine spezifischen Regelungen für den Kryptomarkt eingeführt hat. Stattdessen setzte die US-Börsenaufsicht SEC auf punktuelle Maßnahmen gegen Krypto-Unternehmen. Experten gehen davon aus, dass Trumps Schritt eine rechtliche Grauzone darstellt, die den Regulierungsbehörden neue Herausforderungen bereitet.
Der Meme-Coin TRUMP hat innerhalb kurzer Zeit eine enorme Marktkapitalisierung erreicht. Mit einem derzeitigen Marktwert von mehreren Milliarden US-Dollar gehört er bereits zu den größten Meme-Coins auf dem Kryptomarkt. Das führt jedoch zu einer zunehmenden Marktsättigung, was das Risiko für Investoren erhöht. Ein hohes Marktvolumen bedeutet oft, dass das Wachstumspotenzial begrenzt ist, da viele der potenziellen Gewinne bereits erzielt wurden. Anleger, die jetzt einsteigen, könnten einer stärkeren Kursvolatilität ausgesetzt sein, während das Aufwärtspotenzial geringer ausfällt als bei kleineren, aufstrebenden Coins.
Ein Beispiel für eine vielversprechende Alternative ist Wall Street Pepe (WEPE), ein neuer Meme-Coin, der sich durch innovative Konzepte und ein wachsendes Interesse aus der Krypto-Community auszeichnet. Wall Street Pepe hat in seiner Vorverkaufsphase bereits über 50 Millionen US-Dollar eingenommen und zieht mit seinen Marktanalysetools zahlreiche Investoren an. Wall Street Pepe ist nämlich nicht nur ein reiner Meme-Coin, sondern bietet mit den wertvollen Tools auch einen echten Mehrwert für Investoren. Die aktuelle Presale-Phase bietet ein höheres Gewinnpotenzial, da sich der Coin noch in der Wachstumsphase befindet und seinen wahren Marktwert noch nicht vollständig erreicht hat.
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