
Der jüngste Rücksetzer am Kryptomarkt hat viele Anleger verunsichert, doch einer der bekanntesten Bitcoin-Analysten bleibt klar bullisch: PlanB, Schöpfer des Stock-to-Flow-Modells, hält neue Allzeithochs deutlich über 126.000 $ keineswegs für unrealistisch. Im Gegenteil: Seiner Analyse nach steht der größte Kursschub im aktuellen Zyklus noch bevor. Von diesem Szenario könnte nicht nur Bitcoin selbst profitieren, sondern auch Projekte im BTC-Ökosystem, wie das aufstrebende Layer-2-Projekt Bitcoin Hyper.
Bitcoin Bull Run erst am Anfang?
Bitcoins Kurs ist zuletzt wieder ein gutes Stück zurückgefallen. Nachdem am 6. Oktober noch ein Allzeithoch von 126.200 $ erreicht werden konnte, brach der Kurs zunächst unter 120.000 $ und dann auch unter 110.000 $ ein. Dabei wurde am 17. Oktober ein Tiefststand von kaum mehr als 103.500 $ erreicht, und auch heute tradet Bitcoin bei nur 107.600 $.
Viele Anleger sind jetzt besorgt und halten es für möglich, dass der Bullrun beendet sein könnte und BTC wieder unter 100.000 $ zurückfällt. Der renommierte Analyst und Entwickler des Stock-to-Flow-Modells, PlanB, hält hier jedoch dagegen und geht ganz im Gegenteil davon aus, dass sich der Bullrun erst am Anfang befindet.
Bears think $126k was the top, and btc will fall below $100k, and 2026 will be a bear market mainly because … the 4 year cycle!?
IMO that is a BIG misunderstanding. Yes, there is a 4y halving cycle that doubles S2F-ratio, and 6 months before until 18 months after a halving was… pic.twitter.com/tehnZ4rRab
— PlanB (@100trillionUSD) October 20, 2025
Ihm zufolge muss 2026 nur wegen des 4-Jahres-Halving-Zyklus kein Bärenmarktjahr werden. Der Halving-Zyklus sei zwar ein Faktor, aber kein exakter Zeitplan für Tops. 3 vergangene Zyklen würden ihm zufolge nicht ausreichen, um daraus ein zuverlässiges Muster abzuleiten. Es gebe keinen Grund dafür anzunehmen, dass das Top, wie früher, 18 Monate nach dem Halving, also im Oktober 2025, kommen müsse. Stattdessen könne es sich laut PlanB auch bis 2026, 2027 oder sogar 2028 verzögern.
Was das Stock-to-Flow-Modell seiner Aussage nach wirklich prognostiziert, sind weder Tops noch Bottoms, sondern der durchschnittliche Preis innerhalb eines Halving-Zyklus. Das Modell basiert schließlich auf einer fundamentalen „Phase Transition“ wie bei Gold oder Immobilien.
Realized Price kaum über 200-Wochen-Durchschnitt und RSI nur bei 72
PlanB stützt seine Einschätzung der Marktsituation dabei auf zahlreiche On-Chain-Daten. Der Realized Price hat sich bisher noch nicht stark vom 200-Wochen-Durchschnitt entfernt, wie es vor jeder großen Blow-off-Phase in der Vergangenheit der Fall war. Gleichzeitig liegt der RSI aktuell nur bei 72 Punkten und ist damit noch weit entfernt von der Überhitzungszone bei über 80 Punkten, die frühere Tops markierte. Es gab außerdem noch keine Phase Transition im aktuellen Zyklus.
Daraus folgert PlanB, dass der große Kurssprung entweder noch bevorsteht oder Bitcoin in eine neue Ära mit institutioneller Stabilität und langfristigen Kapitalflüssen übergegangen ist, in der es derartige Blow-off-Tops möglicherweise gar nicht mehr gibt. Beide Szenarien seien laut PlanB bullisch für Bitcoin. Er betont, dass es schlicht und einfach zu früh sei, vom Ende eines Bullenmarktes zu sprechen.
Bitcoin monthly RSI 72 .. not even close to overbought pic.twitter.com/tnu174BM7D
— PlanB (@100trillionUSD) October 6, 2025
Betrachtet man die übergeordnete makroökonomische Situation, ergibt sich ebenfalls ein sehr bullisches Bild für den Kryptomarkt. Die FED beginnt in den USA gerade wieder mit Leitzinssenkungen, und auch Quantitative Easing könnte bald wieder bevorstehen. Das würde Kredite günstiger machen, frische Liquidität in die Märkte spülen und vor allem die Risikobereitschaft großer Investoren steigern.
In solchen Marktphasen fließen historisch gesehen oft große Mengen Kapital in den Kryptosektor. Zudem wurden und werden mit den neuen Spot-ETFs für Bitcoin, Ethereum und nun auch zahlreiche Altcoins ganz neue Möglichkeiten für institutionelle Investoren geschaffen, um Krypto zu akkumulieren. Sollte es in den kommenden Wochen, wie von vielen Analysten antizipiert, Genehmigungen für Altcoin-Spot-ETFs für weitere Kryptos wie SOL, BNB, ADA, LTC und Co. geben, könnte das die Nachfrage noch einmal steigern.
Das wiederum könnte eine Bitcoin-Rallye zum Jahresende weiter begünstigen. Von einer solchen Entwicklung könnte dann auch der Rest des Kryptomarktes und vor allem neue Kryptowährungen stark profitieren.
Bei Bitcoin Hyper kann gerade noch im Presale investiert werden
Bitcoin Hyper zieht in letzter Zeit immer mehr Aufmerksamkeit von Krypto-Investoren auf sich. Das junge Krypto-Projekt ist noch in der Frühphase seiner Entwicklung, weshalb sich die native Kryptowährung HYPER auch noch vor ihrem ersten Börsenlisting befindet.
Ziel der Entwickler ist es, mit Bitcoin Hyper die erste echte Layer-2-Blockchain für Bitcoin auf den Markt zu bringen. Damit würde ein großer Mehrwert für das Bitcoin-Ökosystem geschaffen. Schließlich verfügt BTC bis jetzt noch über keine eigene L2-Lösung, und das, obwohl das Bitcoin-Netzwerk schon lange an seine Kapazitätsgrenzen stößt.

Transaktionen dauern hier schließlich Minuten oder sogar Stunden und kosten mehrere Dollar. Das macht BTC aktuell kaum noch attraktiv für die Nutzung in Micropayments. Bitcoin Hyper könnte das ändern. Die L2-Lösung baut auf der Solana Virtual Machine auf und soll dementsprechend Solanas Effizienz mit Bitcoins Status als Leitwährung fusionieren. So könnte Bitcoin wieder schneller und effizienter gemacht werden.
Dementsprechend groß ist das Wachstumspotenzial, das viele Investoren in Bitcoin Hyper sehen und das erklärt auch das starke Investitionsinteresse an der nativen Kryptowährung HYPER. Im Presale wurden hier bereits über 24 Millionen $ investiert. Anleger können aktuell noch zu einem rabattierten Kurs von 0,013145 $ einsteigen. Außerdem besteht die Möglichkeit, die im Presale erworbenen Coins im Anschluss für eine jährliche Rendite von bis zu 49 % zu staken.
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